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Testbericht Dedal-380 T2 Quest Large

#Werbung #Sponsoredby #Jagdspezi #Dedal380 #T2 #Large

Ein Testbericht von unserem passionierten Schwarzwildjäger Michel….

Hier seine Praxiserfahrung zum Dedal 380 T2 Quest Large:

Das Thema Wärmebild ist in aller Munde und besonders jetzt, wo einige Länder schon den Einsatz erlauben, gibt es immer mehr Gesprächs- und Diskussionsstoff auch in Richtung Vorsatzgeräte.
Die Fülle an Informationen und auch an Geräten wird für „nicht Profis“ immer größer und damit schwieriger zu fassen.

Für mich persönlich gibt es 3-4 Kriterien, die so ein Gerät erfüllen muss, um in der Praxis anwendbar zu sein.

1. Das Teil muss einfach funktionieren und vor allem treffen
2. Es muss Wiederholgenau treffen
3. Es muss Leicht bedienbar sein
4. Die Bildqualität muss ausreichend gut sein, um z.B. auch Hindernisse in der Flugbahn identifizieren zu können.
5. Hervorragend wäre es, man würde ein Gerät finden welches alle Kriterien erfüllt und dazu noch ein Top Bild liefern würde…

Wenn man einige Zeit recherchiert und viele Infos zusammen trägt, dann tun sich doch 2-3 Geräte hervor, die diesen Anforderungen gut gerecht werden…
Für MICH sind das in dem Fall ganz klar das Nitehog Chamelon/Caiman, Pulsar Core und ggf. noch das TA 435…in absteigender Reihenfolge.
Auf der Suche nach einem Gerät, dass genauso exakt und zuverlässig arbeitet wie mein bisheriges Nitehog bin ich in den letzten Wochen immer wieder davon abgekommen Bzw. gescheitert ein neues Gerät anzuschaffen, da nie alles zusammen gepasst hat. Das eine Gerät hatte ein tolles Bild und das andere war super präzise mit schlechterem Bild usw…
Kürzlich machte mich Frank Kleimann, Fa. Jagdspezi, auf ein Gerät aufmerksam, welches ich bisher noch nicht gekannt habe. Skeptisch ob der lobenden Worte vom Spezi habe ich eins bestellt und zum Testen erhalten.
Aber der Reihe nach.
Das Gerät kommt in einer praktischen Umhängetasche – in die übrigens exakt ein Helion Handgerät wackelfrei daneben passt 🙂 1:0 für das Dedal
Die ersten Versuche auf der Terrasse ließen schon erahnen was passieren würde… die Bildqualität des T2 ist wirklich völlig verrückt gut!
Der direkte Vergleich zum Nitehog war erschreckend – und wer mit Wärmebildtechnik vertraut ist weiß, dass das bessere sofort Begehren weckt….ich bin wohl auch sehr empfänglich dafür – so sagt der Jagdspezi…
2:0 Dedal
An den folgenden Abenden im Revier bestätigten sich die ersten Eindrücke extrem was die Bildqualität betrifft.
Die Bedienbarkeit ist gut gelöst – wenig Knöpfe und klare Menüführung ohne schnick schnack – man kommt schnell klar.
Dann ging es an den Test der Tests.
Ich sagte anfangs bereits – das Ding muss kompromisslos funktionieren und vor allem treffen!
Gut vorbereitet, dass bedeutet mit Schiessgestell, Karton, Wärmepads, Waffe und Dedal ging es ins Revier.
Meiner Erfahrung nach war es manchmal je nach Witterung gar nicht so einfach ein WBG entsprechend einzuschießen, besonders dann, wenn die Temperaturen sehr warm sind – es war genauso ein Tag.
Daher den Karton erstmal auf „nur“ 80 m genau per Rangefinder positioniert und eingerichtet.
Die ersten zwei Schuss waren knapp (ca. 3cm) rechts neben dem Pad.
Nach kleiner Korrektur über das Menü waren die zwei folgenden exakt da wo ich sie haben wollte…
Am nächsten Tag, andere Stelle, ca. 90m, erneute Überprüfung der Trefferlage – verdammt, das Ding schießt echt gut…
3:0 Dedal
…die Argumente für mein „altes“ Nitehog, auf das noch nach wie vor wenig kommen lasse, wurden langsam echt dünn…vor allem was die Bildleistung betrifft…
Das erste Waidmannsheil hat sich nun Anfang der Woche eingestellt, ein 32kg Frischling im gut knöchelhohem Weizen an einer Rapskante…ich habe die Sauen eine ganze Weile beobachtet, mit der XP 38 gefilmt und geknipst und mir lange Zeit gelassen um zu sehen ob kleine Frischlinge bei der Rotte sind. Es stellte sich heraus, dass die stärkeren Stücke noch deutlich inne hatten und so beschloss ich die kleinste Sau die sichtlich und komplett „glatt“ war zu erlegen. Bisher war das ansprechen immer mit der XP möglich, wenn die Entfernung dementsprechend passte. Hier aber war es bei mindestens genauso gutem Erkennen mit dem Dedal machbar- man sieht wirklich jedes Detail…
Nun ist ziemlich klar was passieren wird – die Testphase – vielen Dank an die Firma Jagdspezi – wird beendet und das Gerät bleibt bei mir.
Beratungstechnisch habe ich immer wieder Freude Frank zu allen Details zu Löchern und hoffe, dass die grauen Haare bei ihm noch einige Zeit ausbleiben.
Falls ihr mehr Details wissen wollt – ich bin nur Anwender ohne großes Hintergrundwissen – -befragt den Jagdspezi!

Waidmannsheil

#Werbung #Jagdspezi #Praxisbericht

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Eine Nachtsicht Empfehlung: D-525 GT pro „spezial Edition“

D- 525 GT pro Special Edition

Ein Praxisbericht nach 6 monatiger Erfahrung mit unserm Gerät….
Endlich ein Gesamtpaket das man uneingeschränkt empfehlen kann, ich bezeichne es als „Mein Liebling“
Ein Röhrengerät welches es sowohl mit einer  S/W als auch mit grüner-Röhre gibt. Es vereint alle Features die bei einem Gerät beachten werden sollten.
Es ist robust, kompakt, leistungsstark,langlebig und einfach zu bedienen.
Das D-525 GT pro lässt sich definitiv in die Kategorie der Preis/Leistungssieger einordnen.
Durch die tolle Leistung des Gerätes und dem unschlagbaren Preis sucht das „D- 525 GT pro „Special Edition“ definitiv seines gleichen.
Bei einem Set- Preis von 2990,00€ – Gerät inklusive Laserluchs 850-50 pro II sowie  Adapter ist man sofort bereit für die Jagd.
Das Gerät verspricht Plug & Play und dieses Versprechen erfüllt es auch.
Dennoch sollte ein Probeschuss getätigt werden um waidgerechtes Jagen zu garantieren.
Nun zu meiner Jagdlichen Erfahrungen/Fazit im Bezug auf Handling, Nutzung und Leistung.
Als renommierter Sauenjäger bin ich unglaublich oft im Revier unterwegs. Sowohl vom Ansitz als auch auf der Pirsch stelle ich den Sauen nach.
Nachdem ich unzählige Geräte in verschiedenen Preisklassen getestet habe, muss ich sagen das das D- 525 GT pro definitiv ganz weit oben mit spielt.
Es ist sehr bedienerfreundlich was auch die Handhabung bei Dunkelheit zu einem Kinderspiel macht.
Das bedeutet, wenige Bedienelemente die man nach kurzer Zeit blind beherrscht.
Vorne am Gerät befindet sich die Schärfeverstellung, welche sich mit einem angenehmen Widerstand sehr fein regulieren / verstellen lässt. Der On/Off Schalter bzw. das Drehrädchen ist gleichzeitig dazu da, die Helligkeit auf die gewünschte Stufe zu dimmen.
In Kombination mit dem Laserluchs 850-50 Pro II kann  die Helligkeit noch feiner fokussieren und diese der jeweiligen Situation anpassen.
Durch den Rusanadapter ist auch das Montieren wie Demontieren simple und einfach durchzuführen.
Durch das kompakte Baumaß passt das Gerät auch trotz Schalldämpfer auf die gängigsten Lauflängen und der Abstand zwischen Schalldämpfer und ZF sind ausreichend.
Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht welches zwar an der Waffe zu bemerken ist, aber meiner Meinung nach nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei anderen Geräten.
Das heißt auch längere Pirschgänge mit geschulterter Waffe sind ohne weiteres möglich, ohne das einem dabei die Schulter abfällt.
Die von mir angesprochene Leistungsstärke wird vor allem bei schlechten Licht und Wetterverhältnissen deutlich.
Den auch bei regnerischem Wetter ist die Jagd bzw. das Beobachten von Wild kein Problem.
Die Möglichkeit das Gerät  bei mäßigen Lichtverhältnissen ohne Laser zu nutzen ist definitiv vorhanden. Das heißt in der fortgeschrittenen Dämmerung ist das Gerät so gut, das man Wild auch ohne IR Laser problemlos ansprechen kann.
Die Kontraststärke  ist für alle jagdlichen Situationen bestens geeignet und überzeugt vollkommen. Somit ist auch  eine Detailerkennung  auf normale jagdliche Distanzen kein Problem.
Durch die Fokussierung des Laserluchs lässt sich der Laser sauber auf das Stück fokussieren, was dazu führt das das Bild noch einmal deutlich verbessert und aufgehellt wird.
Somit ist ein sauberes Ansprechen und wo erlaubt ein präzises Erlegen gewährleistet.
Die Zeit der dunklen Silhouetten sind gezählt.
Modern und Waidgerecht ist hier definitiv das Stichwort.
Fazit:
Das Dedal 525 GT ist ein kompaktes, leistungsstarkes Gerät welches bei gutem Preis/Leistungs- Verhältnis  in einer sehr hohen Liga mitspielt. Für mich definitiv ein klare EMPFEHLUNG !!!
Die Jagd mit dem Gerät macht Spaß, es ist einfach und instinktiv zu bedienen und bringt dabei eine starke Leistung. Hell, Kontrastreich, fein regulierbar, hoch in der Vergrößerung nutzbar und Präzise sind seine Stärke
Ich kann es definitiv weiterempfehlen und habe es bereits anderen zufriedenen Jägern empfohlen.
Diese sind alle hell auf begeistert und können diesem Gesamtpaket hier sicher ohne Einwand nur zustimmen.
Vielend Dank an unseren unabhängigen Tester für seine Eindrücke und Praziserfahrung …
weiterso und viel Waidmannsheil.
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Testbericht NIVEX NVD 156 B/W „digitale Nachtsichttechnik“

Ein unabhängiger Testbericht nach ca. 5 Monaten Praxiserfahrung mit dem NIVEX Digital NVD 156 .

 

Neben Wärmebildgeräten zum Ansprechen erfreuen sich auch Nachtsichtgeräte seid längerem großer Beliebtheit. Im Wärmebildbereich gibt es DUAL- USE Geräte die sowohl als Ansprechhilfe aber auch als Vorsatzgerät genutzt werden können. Auch im Bereich der Nachtsicht gibt es diese DUAL – USE Geräte. In dieser Kategorie reiht sich auch das NIVEX Digital NVD 156 ein. Dieses Gerät ist nicht nur verschieden nutzbar, sondern hat den großen Vorteil das es auf digitaler Technik beruht. Doch welche Vorteile bietet diese digitale Technik? Anders als herkömmliche Nachtsichtgeräte, welche auf Röhrentechnik basieren, arbeitet das NIVEX NVD 156 mit digitalen Fotosensoren. Diese Fotosensoren ermöglichen eine Lichtverstärkung und sind weniger anfällig als herkömmliche Röhren. Die Röhrentechnik arbeitet auf Basis von Fotokathoden mit IR- Strahlern. Doch die Röhrengeräte sind sehr anfällig gegenüber Lichteinstrahlung. Diese Anfälligkeit erfordert beim Anwender eine enorme Wachsamkeit bei der Benutzung. Wenn diese Geräte hohen Einstrahlungen ausgesetzt sind kann es schlimmsten Falls zu Schäden am Gerät kommen und das wird schnell teuer. Diese Probleme umgeht man gänzlich dank der Fotosensorentechnik. Diese Geräte sind absolut unanfällig gegenüber großer Lichteinstrahlung. So besitzt das NIVEX beispielsweise eine Tagfunktion. Es kann also immer angewandt werden und ein extremes Aufpassen bei der Nutzung entfällt. Somit ist die Handhabung extrem vereinfacht im Gegensatz zu Röhrengeräten.

Doch was kann das NIVEX NVD 156?

Ich als aktiver Jäger, welcher sein Großteil seiner Zeit auf Ansitz oder Pirsch verbringt, hatte bereits mehrere Geräte zur Anwendung im Gebrauch. Ich habe bereits mit mehreren hochpreisigen Röhrengeräten gearbeitet als auch schon mit verschiedenen digitalen Geräten. Ich kann ganz klar sagen: Preis/Leistung ist beim NIVEX NVD 156 fast unschlagbar. Es ist ein absolut qualitativ gefertigtes Gerät, welches einen sehr robusten Eindruck macht. Es ist wertig gearbeitet und die Bedienung ist absolut intuitiv. Die wenigen Knöpfe, die sich am Gerät befinden lassen sich auch im Dunkeln leicht finden und problemlos bedienen. Dass selbe gilt für den POWER- Schalter welcher als Art Kippschalter gearbeitet ist. Diese unterscheidet sich von den anderen Druckknöpfen und Rädchen deutlich und so ist ein verwechseln der Bedienelemente nahezu unmöglich. Auch die von mir angesprochene Unempfindlichkeit gegenüber anderen Lichtquellen ist für mich ein riesen Vorteil. Ich muss nicht mehr darauf achten ob das Gerät aus ist und sich die Schutzkappe auf dem Okular befindet wie es bei Röhren der Fall ist. So kann auch wenn in Aufregung mal vergessen wird das Gerät auszuschalten, maximal der Akku herunter gehen. Somit bietet die digitale Nachtsichttechnik eine äußerst Bedienfreundliche alternative zu den Röhrengeräten. Nun zur eigentlichen Leistung im Jagdbetrieb. Das Gerät benötigt natürlich um vernünftig zuarbeiten ebenfalls einen IR- Strahler. Die Montage des Strahlers ist kinderleicht und auch die Montage des Objektiv-Adapters ist ggf. sehr einfach. Ist dies geschehen arbeitet das Gerät auf der Waffe einwandfrei. Ein einschießen ist nicht notwendig (Plug and Play). Es ist darauf zu achten das das Gerät gerade und ordnungsgemäß auf der Optik angebracht wird, damit es zu keinen Problemen kommt. Das Gerät leistet auf Distanzen bis 150 m sehr zuverlässige Dienste. Ansprechen und wo erlaubt sicheres erlegen von Wild ist kein Problem. Dieses Gerät bietet eine preiswertere Alternative zu Röhrengeräten, welche meist ein Vielfaches teurer sind. Man kann von Raubwild bis hin zu Sauen alles super erkennen. Auch wenn beispielsweise Äste oder Gestrüpp das Ziel verdecken entgeht mir das nicht. Das ist wiederum ein großer Vorteil gegenüber Wärmebildtechnik. Jedoch ist auch zu erwähnen das die Röhren ihre Nase im Thema Leistung doch noch etwas vorn haben. Das heißt ein kontraststärkeres Bild und eine höhere Entfernung sind mit Röhren definitiv möglich. Doch hier ist klar zu sagen: Der Preis muss irgendwo zustande kommen. Ich habe dieses Gerät ausgiebig genutzt und bin absolut überzeugt. Für Einsteiger, Kirrungsjäger und Jäger welche nicht über höhere Distanzen waidwerken, ist dies die passende alternative. Das Gerät macht was es soll, es ist robust, leicht zu handhaben und absolut erschwinglich.

Weiterhin habe ich das Gerät auch in Kombination mit einem Laserluchs 850- 50 Pro II genutzt. Dadurch verbessert sich die Detailschärfe und die Entfernung, über welche man mit dem Gerät arbeiten kann noch einmal erheblich. Wer das Gerät noch einmal aufwerten möchte und dabei bereit ist Mehrkosten in Kauf zu nehmen sollte den Laserluchs IR- Strahler definitiv ins Auge fassen. Schlussendlich ist zu sagen das es auch hier wieder darauf ankommt wie und wo ich jage. Für Leute, die es gern etwas günstiger und einfacher haben und evtl. ein paar Abstriche in der Leistung machen können ist dieses Gerät genau das richtige. Es arbeitet wie oben erwähnt absolut verlässlich auf den gängigen jagdlichen Distanzen. Ich kann hier eine klare Empfehlung aussprechen. Die größten Vorteile für mich sind einfaches Handling gepaart mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis.

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Eine Volks- Wärmebildkamera für fast alle „normalen“ jagdlichen Einsätze !!!

Die Liemke Keiler 26 Pro, ein neuer Paukenschlag aus dem Hause LIEMKE

 

Die kleine handliche Wärmebildkamera mit einen VOX Sensor, einem QVGA Display und einer 25 mm Objektivlinse ist sowohl handlich als auch leistungsfähig. Mit einer Detektionsreichweite von ca 850 m ist sie der optimale Mittelweg für Feld/Waldjäger. Durch die zweifache optische Vergrößerung ist sie optimal sowohl im Wald auf Kurze Entfernung nutzbar als auch z.B bei der Weizenpirsch in der Fahrspur. Durch den verbauten VOX Sensor besticht die Keiler 26 Pro mit ihrer hervorragenden Detailschärfe.

Die Haptik des Geräts ist so einfach wie genial. Die Tropfenform bietet ein angenehmes einfaches Handling. Die wenigen gut zu drückenden Knöpfe findet man auch im Dunkeln blind. Somit ist die Bedienung nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Eine Wärmebildkamera die absolut einfach und dennoch genial ist. Die Stücken heben sich in allen Farbmodi deutlich von der Umgebung ab und sind deutlich zu erkennen. Auch wenn die Stücken mal weiter entfernt stehen bietet der digitale (bis max. 8-fach) Zoom eine gute Lösung.

Auch der von mir angesprochene VOX Sensor leistet super Arbeit. Ich als Hauptnutzer meiner Pulsar XQ38F erkenne den Unterschied deutlich. So ist mir ganz klar aufgefallen das Pinsel oder Gesäuge deutlicher und schneller zu erkennen sind. Diesen Vorteil hat die Kamera dem VOX Sensor zu verdanken. In meinen Augen ist das ganze Bild jedoch etwas unruhiger (mein persönliches Befinden). An dieses andere Format musste ich mich sozusagen erst gewöhnen. Hat man sich jedoch erstmal hinein gefuchst, macht das Gerät einfach nur Spaß. Einfach, handlich und leistungsstark. Das sind für mich immer wieder die Hauptfaktoren, die für mich absolut entscheiden sind. Ein Gerät muss intuitiv zu bedienen sein und dabei die bestmögliche Leistung abliefern. Und genau das macht die LIEMKE Keiler 26 Pro.

Für mich ein absolut tolles Gerät welches ich gerne mit auf Pirschgängen und Ansitzen mit mir führe. . Aber auch hier ist wieder anzumerken, für was möchte ich das Gerät nutzen.

Die Keiler 26 Pro ist nicht unbedingt der Entfernungsspezialist, allerdings gerade im Nah bis mittleren Entfernungsbereich   siedelt sich die Wärmebildkamera definitiv sehr weit oben an. Was besticht ist einfach die tolle Detailschärfe.

Fazit:

Wer eine tolle Kamera mit VOX Sensor, einfachem Handling und toller einfacher Bedienung sucht, ist hier genau richtig. Die Keiler 26 Pro bildet auch preislich ein tolles Mittelmaß zwischen Einsteiger und Profigerät. Ich denke die Kamera wird definitiv unterschätzt und ihr sollte neben den gängigsten „Standard“ Geräten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer zum tollen Gerät noch den tollen Kundenservice der Firma LIEMKE genießen will, sollte hier definitiv zuschlagen.

(Ein unabhängiger Testbericht von einem sehr passionierten Kunden, dem die Keiler 26 pro für ca. 3 Monate zur Verfügung gestellt wurde)

 

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Überzeugt der ViperFlex Zielstock ?

Liebe Waidfreunde und Waidfreundinnen,
Ich habe nun schon seit einiger Zeit den ViperFlex Zielstock von
dem Händler meines Vertrauens zum Testen bekommen.
Eigentlich bin ich Verfechter vom selber bauen, da mir aber vor
einiger Zeit mein selbst gebauter Zielstock im Schuss zerbrach,
war der Entschluss gefasst das ich mir zum ersten mal einen
Zielstock kaufe.

Der erste Eindruck versprach einiges, fühlte sich der Zielstock

sehr Hochwertig an. Nur bei einem Punkt war ich skeptisch.
Kann so leicht auch stabil sein ?. Und ob es das kann!. Mit
einem Gewicht von gerade mal 1100g ohne das fünfte Bein,
lasst er sich bequem und lange tragen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass der Zielstock bequem mit einer
Hand aufgestellt werden kann, mittels eines Griffes an dem
oberen Ende des Zielstock. (siehe Bild 1 rechts neben dem
Magazin)
Die Höhenverstellung erfolgt über die von Gehhilfen bekannten
Verstelllöcher und ist somit sehr schnell und leise in der Höhe
verstellbar.
Hat man die für sich beste Höhe gefunden, kann man den
mitgelieferten Windschutz über den Löchern montieren um ein
Pfeifen im Wind zu vermeiden. Wir empfehlen aber ganz klar
Bundeswehrtape, da dieses noch den Vorteil hat, dass die
Stangen nicht klappern, so ist der Zielstock absolut leise zu
führen.
Besonders gut haben mir die gummierten Auflagen für die
Waffe gefallen, lässt sich doch das Gewehr sanft und leise
darauf führen. So sind auch Schüsse im mitschwingen durchaus
kein Problem.
Auch auf Asphalt sicheren halt ?
Naklar doch, das machen die Füße aus Gummi nämlich sehr
gut!. Sie stehen bei geringstem Druck wie angeklebt auf
Asphalt und der gleichen, sogar bei nässe kein Problem.
Und auch aus dem Sitzen schießen funktioniert tadellos gut,
lässt sich der Zielstock doch so weit spreizen, um dies möglich
zu machen. Selbst da bieten die Füße sicheren halt.
Bei diesem Typ Zielstock fällt außerdem das altbekannte Band
zwischen den Beinen weg. Der Zielstock lässt sich ganz weich
auseinander ziehen und hält in jeder Position von alleine.
So kann selbst mit dem im Zubehör erhältlichen mitgelieferten (optional)
fünften Bein, der Zielstock samt Waffe ohne festhalten sicher
stehen. Im ersten Moment ein wirklich komisches Gefühl, aber
auch nach 3 Stunden bei recht starkem Wind passierte da bei
mir nix.
Nun habe ich auch nach echt langer Zeit von dem Zielstock aus
Waidmannsheil gehabt und kann euch sagen er fühlt sich beim
Schießen an als würde man sicher und entspannt in einer
Kanzel auflegen. Einfach ein sicheres und gutes Gefühl beim
schießen gehabt. So gefällt mir das!.
Für mich hält der Zielstock was er verspricht!.
Liebe grüße,
Lukas von 2-im-Rever-NDS
Besten Dank Lukas, ich denke dass unsere Interessenten mit deinem Erfahrungsbericht viel Anfangen können.
Für uns ist dieser Zielstock aktuell der universellste und beste Stock, den man für Geld kaufen kann
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Hilfestellung zur Suche einer Wärmebildkamera

Erfahrungsbericht über Wärmebildtechnik und Hilfestellung für die Auswahl von Hersteller und Modell:

 

Vielen Dank Johannes, echt stark, dass du Interessenten mit dem Bericht versuchst eine Hilfestellung dazustellen !!!

Hier findet Ihr das passende Video zum Bericht : https://youtu.be/P_g6y2XJaP8

Wärmebildgeräte erfreuen sich heutzutage einer immer größeren Beliebtheit. Doch der Markt bietet enorm viele Fabrikate und Modelle an. Doch oft fragt man sich, was ist für mich das beste? Wie viel Geld muss ich investieren um etwas passendes für meine Bedürfnisse zu bekommen?

Unendlich viele Fragen die sich einem auftun. Und genau auf diese Fragen bieten unzählige Beiträge, viele verschiedene Lösungen. Vorab sage ich ganz deutlich, jeder muss für sich das finden was auf seine Jagd bzw. seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Doch genau solche Artikel wie dieser können bei der Entscheidungsfindung helfen. Aber auch ein guter, spezialisierter Händler hilft hierbei weiter.

 

Ich möchte euch heute meine Wahl nahe bringen. In diesem Artikel gehe ich auf meine persönlichen Kriterien an einer Wärmebildkamera ein. Wieso habe ich mich für den Hersteller Pulsar entschieden. Wieso habe ich das Modell XQ38F gewählt.

 

Um die richtige Entscheidung für mich zutreffen, habe ich mir eine kleine persönliche Checkliste erstellt.

 

  1. jagdliche Gegebenheiten
  2. Was soll die Kamera können?
  3. Worauf liegt das Augenmerk?
  4. Was kann ich preislich investieren
  5. Lieferzeit/evtl Reperaturdauer
  6. Möchte ich einen festen spezialisierten Händler oder reicht eine einfache

Bestellung im Internet

 

Ich solltet euch ebenfalls eine persönliche Checkliste vorbereiten um eure Bedürfnisse optimal auf eure neue Technik abzustimmen.

 

Wieso viel meine Wahl auf eine Pulsar XQ38F?

 

Ich persönlich jage sowohl im Feld als auch im Waldrevier. Für mich von vorn herein klar, ich benötige eine Wärmebildkamera die beides kann.

Also sowohl auf höhere Entfernung arbeitet, als auch eine modulare Vergrößerung für den Wald bietet.

Mit ihr bin ich in der Lage auf große Entfernung Wild zu entdecken und kann im Wald durch die 3.1 fache Vergrößerung trotzdem problemlos pirschen.

Weiterhin entschied ich mich für ein Pulsar Modell, da ich die Form des Geräts super finde. Die kompakte Bauweise liegt mir einfach super in der Hand.

Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war der herausnehmbare Akku. Ich bin also in der Lage im Notfall einen anderen Akku einzusetzen falls auf Ansitz die Power ausgeht. Somit erspare ich mir damit eine zusätzliche Powerbank bzw. eine andere externe Stromquelle welche über ein Kabel verbunden werden müsste. Ich mag es gern einfach und unkompliziert.

 

Pulsar Helion XQ38F mit herausnehmbaren Akku

Was kann die Pulsar XQ38F

 

In diesem Teil des Berichts gehe ich ganz und gar auf meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit der Pulsar XQ38F ein.

Was habe ich im Revier erlebt und für was nutze ich das Gerät.

 

Nach dem ich damals das Gerät erstmalig in der Hand hielt und im Revier nutzen durfte war ich sofort begeistert.

Früher blieben mir tatsächlich viele Sachen verborgen die ich mit meinem Doppelglas leider nie erkennen konnte. Doch vorab sage ich ganz klar, eine Wärmebildkamera dient nicht nur zum Strecke machen. Man kann damit das Verhalten des Wilds bestens beobachten, vor dem Schuss zu 100% sauber ansprechen und weiß auch nach dem Schuss sofort was Phase ist. Somit hat eine Wärmebildkamera für mich unzählige Vorteile die ich nach und nach erläutern werde.

 

Ich sprach davon, dass man Sachen im Revier sieht die einem vorher verborgen blieben. Da ich sowohl im Feld als auch im Wald jage kann ich also wirklich von tatsächlichen Erfahrungen sprechen. Im Wald beispielsweise kann man Verhaltensweisen und Wechselverhalten beobachten. So fand ich Wild in Beständen wo ich es nie vermutet habe. Weiterhin konnte ich mehrfach beobachten wie die Stücken Kirrungen mieden und kontrolliert daran vorbei zogen.

 

Im Feld zeichnet sich genau das selbe ab. Stücken nahmen Wechsel bzw. standen an Punkten im Revier, wo ich sie eigentlich eher weniger vermutet habe.

Aber auch um beispielsweise den Raubwildbestand auf den Feldern zu überprüfen ist eine Wärmebildkamera bestens geeignet. Genau so funktioniert das natürlich auch mit Hasen oder anderen Wildarten.

 

Ein weiterer großer Vorteil für mich ist, dass man beim anpirschen von Wild in meinem Fall speziell von Schwarzwild strukturiert und schneller vorgehen kann. Durch die Pulsar habe ich im Feld eine große Reichweite. Dadurch kann ich die Sauen auf große Entfernungen aufspüren und gegebenenfalls weiträumig umschlagen oder an einem mir bekannten Wechsel abpassen. Mit dem Gerät habe ich einfach immer einen sehr guten Überblick über die Lage ohne erst mühselig mit dem Doppelglas die Fläche abzusuchen. Ich denke jeder weiß wie das manchmal ist wenn der Mond den Schatten der Bäume wirft oder die Entwässerungsringe auf dem Feld ja plötzlich doch eine „einzelne Sau“ ist.

Genau diese Probleme kann man fast völlig umgehen.

 

Wenn man das Wild dann aufgespürt hat kommen für mich die Hauptvorteile eines Thermalgerätes, ich spreche in meinem Fall speziell von Sauen.

Ich kann sofort Rottenstrukturen, Rottenstärke und das ungefähre Gewicht der Stücke sehen.

Nach kurzem beobachten kann man mit hoher Sicherheit sofort sagen ob zum Beispiel kleine Frischlinge mit sind.

Wenn die Entfernung stimmt kann man relativ schnell feststellen ob es sich um Bachen oder Keiler handelt. Dies erfordert ein wenig Übung und man sollte die Merkmale männlicher und weiblicher Stücke kennen, eine Wärmebildkamera ersetzt auch fehlendes jagdliches Wissen nicht.

 

Hier ein paar Beispielvideos zusammengefasst von beschlagenen Bachen, Bachen mit Frischlingen und gemischten Rotten, Reh und Rotwild.

Als kleine orientierung:

Rotte Sauen mit Überläufern und gestreiften (ca 150m)

Große gemischte Rotte (ca 300m)

Beschlagene Bache (ca 50-70m)

Rehbock (30-40m)

Rotwild im Teich (ca .100m)

 

in dem Video ist deutlich zusehen was oben beschrieben steht. Meiner Meinung nach ermöglicht eine Wärmebildkamera also ein waidgerechteres jagen, vor allem in der Zeit von beschlagenen und führenden Bachen. Die Chance eine führende Bache zu erlegen kann somit fast gegen 0 gesenkt werden.

 

Nach dem Schuss enden jedoch die Vorteile nicht. Nach dem Schuss sind manche eventuell geblendet vom Mündungsfeuer und erkennen nicht was das Stück macht. Auch hier kann sofort zur Kamera gegriffen werden und man sieht umgehend was das Stück tut. Wie hat es gezeichnet, zeichnet es überhaupt, wo kommt es zur Strecke. Alles Fragen die nach dem Schuss aufkommen aber durch eine Wärmebildkamera teilweise beantwortet werden können. Aber auch wenn das Stück noch eine Fluchtstrecke zurück legt, sieht man sofort wo es zu Boden geht. Jedoch bin ich ein Freund davon den Anschuss trotzdem zu kontrollieren um Pirschzeichen zu erkennen und lesen zu können.

 

Fazit: Für mich war die Pulsar XQ38F eine absolut lohnenswerte Investition. Die vielen Vorteile erleichtern den Jagdalltag in unzähligen Facetten.

Egal ob Ansitz an der Kirrung, Pirsch im Wald/Feld oder bei der Hasenzählung. Die Pulsar ist seit vielen Monaten mein treuer Begleiter und ich möchte sie nicht mehr missen.

Waidgerecht, modern und vielseitig sind für mich die absolut passenden Schlagworte.

Ich kann nur jedem ans Herz legen sich einmal solch ein Gerät genauer anzuschauen oder gar zu testen, ich verspreche euch ihr seid begeistert.

Findet das richtige Modell was euren Ansprüchen entspricht und erlebt ein neues Jagderlebniss. Ich persönlich habe mir damals mein Gerät beim Jagdspezi Frank Kleimann aus Bielefeld bestellt. Der Service war einfach überragend. Bereits vor dem Kauf erhielt ich eine umfassende Beratung die auch meine letzten Zweifel und Fragen klärten. Aber auch die eigentliche Kaufabwicklung, Lieferung und Zahlung war absolut unkompliziert. Ich habe mich absolut gut aufgehoben gefühlt, ihm ging es nicht darum einfach einen weiteren Kunden zu gewinnen sondern einen Jäger glücklich zu machen.

Von mir gibt es hier eine absolute Empfehlung für den Shop.

 

 

Doch eins ist trotzdem zu sagen:

Auch die teuerste Technik gleicht fehlendes Wissen, fehlende Erfahrung und Moral nicht aus.

 

Waidmannsheil

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Testbericht Liemke Merlin 42

Ein super Testbericht von Michel… Besten Dank an Dich für deine unabhängige Meinung !!!

 

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Jagdspezi-Gear“ Merlin 42 Test

Mir wurde für einige Wochen ein Testgerät der Fa. Liemke vom Jagdspezi – Frank Kleimann -zur Verfügung gestellt, um es unter Alltagsbesingungen als Spotter zu testen.
Wieso gerade ich? Da müsst ihr Frank schon selbst fragen 😂🐗🐗🐗

Ich möchte euch hier von meiner praxisbezogenen Erfahrung mit dem Merlin42 als Spotter berichten.
Lange hieß es, dass es eine neue multifunktionale WBG Serie mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis erscheinen soll. Die Erwartungshaltung war ziemlich hoch und die Freude umso größer, als es hieß: „Du bekommst kommende Woche dein Testgerät!“.
Seit nunmehr gut 3 Wochen bin ich zeitlich bedingt zwar weniger als üblich, aber ich denke dennoch ausreichend unterwegs gewesen, um eine fundierte erste Einschätzung aus der Praxis wiedergeben zu können.

Der erste Eindruck beim auspacken des Gerätes war durchweg positiv – die Haptik des Merlin deutlich angenehmer und hochwertiger als ich das erwartet hatte.
An Zubehör ist alles nötige dabei – kein unnötiger Schnickschnack – Der Merlin an sich, Tasche, USB Kabel, Abdeckkappen, Putztuch, Anleitung und ein Riemen für die Tasche.

Die Bedienungsanleitung habe ich erstmal bei Seite gelegt und die ersten Gehversuche mit dem neuen Teil mit Hilfe eigener Intuition versucht.
Schnell war klar – mit den 3 Knöpfen kommst du schnell zurecht – das „Schnellmenü“ ist ordentlich strukturiert und man kann eigentlich nichts falsch machen. Bei Zeiten war aber auch klar, im Vergleich zu meiner eigenen Wärmebildkamera (XP38) gibt es deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten was Helligkeit/Kontrast etc. angeht. Warum dies so ist, ist allerdings auch relativ einfach zu erklären – es handelt sich um ein multifunktionales Gerät, dessen Stärken deutlich auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind – dazu aber später mehr.

Zum Vergleich habe ich meine Helion XP38 herangezogen – ich denke ebenfalls ein Gerät, welches sich als überaus praxistauglich erwiesen hat.
Ich möchte nicht mit Vox/Asi Sensorwerten oder Laborwerten um mich werfen – hier gibt es Leute, die das deutlich besser können.
Für mich zählt mein Eindruck aus der Praxis.

Einige Nächte hat mich der Merlin nun begleitet und so manches Stück Wild in Anblick gebracht. Die Auflösung im Vergleich zu meiner xp ist schon beeindruckend, besonders auf weite Entfernung sind Details sichtbar, die die xp einfach verschluckt.
Ein schönes Beispiel ist immer ein Sprung Rehe- auf einem Feld auf ca. 800m, welche mit beiden Geräten zweifelsfrei als Rehe identifiziert werden konnten, der Merlin jedoch auch noch sehr deutlich die Läufe, Träger und Häupter abzeichnete, wobei man mit der xp schon etwas „interpretieren“ musste und darauf warten, dass mal ein Stück das Haupt hebt.

Insgesamt hat sich bei den regelmäßigen Vergleichen in den selben Situationen herausgestellt, dass der Merlin ein extrem „sauberes“ und detailliertes Bild liefert, was ich so bisher noch bei keinem anderen WBG in der Preisklasse gesehen habe.

Ein wichtiger Punkt war für mich das Thema Wiederholgenauigkeit und das Einschießen an sich. Hier war ein Freund mit Ausnahmegenehmigung für mich tätig, der in seinem Revier die Möglichkeit hat auch mit dem Gerät zu schießen und hat das ganze Prozedere vorgenommen. Hierfür habe ich das Gerät einige Tage zur Verfügung gestellt, da ich selbst die Möglichkeit der Genehmigung nicht habe.
Mittels Rusanadapter war für ihn ein einwandfreies auf und absetzen ohne Treffpunktverlagerung möglich.
Die ersten Treffer saßen auf 80m auf einem 2€ Stück beieinander – lediglich 4-5cm tief rechts.
Die Korrektur zum Treffer hin, mittels Fadenkreuz im Menü des Merlin, war ziemlich einfach. 3-4 Schuss hat er gebraucht, die Treffer dort zu platzieren wo sie hingehören. Perfekt!
Beschossen wurde ein handelsübliches Wärmepad.
Die letzten zwei Schuss nach erneutem aufsetzen seht ihr auf dem Foto unten.

Im Laufe der letzten Wochen stellte sich für mich heraus, dass die Stärken des Merlin ganz klar auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind, wobei es trotzdem als Spotter in meinem Test eine gute Figur machte. Dort wo als Vorsatz erlaubt – sicher mit genialem Nutzwert. Nur die wichtigsten Menüpunkte, das geringe Gewicht, die kompakte Bauform und das extrem starke und detailreiche Bild. Betrieben wird das Gerät mit 2x 123 3V Batterien – für ein Vorsatzgerät okay, hier sind die Laufzeiten ja eher gering, für ein handheld Gerät eher blöd, wie ich finde. ich konnte und durfte leider nur den „Handheld“ Betrieb ausgiebig testen. Schön wären Akkus mit einem Ladegerät im Lieferumfang, wie bei einem bekannten anderen Hersteller.
Tolles Gimmick hier vom Jagdspezi – ein Ladegerät inkl. 4 Akkus liegen jeden Merlin bei! Super!

Insgesamt ist mit dem Merlin 42 ein verdammt starkes multifunktionales Wärmebildgerät auf den Markt gekommen, welches in diesem Preissegment wirklich mehr als eine Überlegung wert ist.

Dank des Merlin konnten meine Gonczy Dame Frieda und ich gestern Abend auf sehr weite Entfernung an einem Heckenstreifen einen 5er Trupp Frischlinge im Schnee ausmachen – Eine lange Pirsch und der Schuss über den Zielstock, bei Schnee und somit gutem Licht, sind immer wieder eine spannende Geschichte.

Bei Fragen zu Lieferzeiten, Preisen und Leistungsdaten kann man sich vertrauensvoll an die Fa.Jagdspezi wenden.

Danke an den Jagdspezi auch von mir – bis demnächst mit einem neuen Praxisbericht 🐗

Bild könnte enthalten: Kamera
Bild könnte enthalten: Nacht und im Freien
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Testbericht Pulsar Accolade XQ 38 LRF

Wieder mal ein spitzen Bericht von Michel…. Besten Dank dafür !

Die Erfahrung wird hier veröffentlicht, da es evt. dem einen oder anderen in seiner Entscheidung unterstützt … waidmannsheil !!!

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Jagdspezi Gear

Heute möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit dem noch relativ neuen Pulsar Accolade xq38lrf berichten.
Die Schwarzwildbejagung und das generell völlig neue Naturerleben mit einem Wärmebildgerät ist unglaublich faszinierend und spannend.
Bisher war ich mit schon vielen Monokulargeräten unterwegs und führe selbst eine xp38 als Allrounder.
Umso gespannter war ich auf das für mich erste Binokular – das Pulsar Accolade mit integriertem echtem Entfernungsmesser.

Das Gerät kam wie angekündigt von Frank Kleimann für einige Wochen zum Testen bei mir an.
Zubehörtechnisch ist wie gewohnt alles dabei was benötigt wird – das Gerät selbst, ein Trageriemen, Ladekabel+Akku, sowie Tasche und die Anleitung.
Diese habe ich schnell überflogen – außer der etwas anderen Anordnung der Bedienknöpfe ist alles äquivalent zu meiner xp38.
Die Materialanmutung überzeugt.

Gleich am ersten Abend der Ankunft war klar – es geht raus.
Im Grunde war das Gefühl mit dem Accolade ein bisschen wie noch vor einigen Jahren – mit dem 8*56 um den Hals – wie ein Fernglas eben.
Es fiel sofort auf, dass der Bildschirm nochmal einen ganzen Schlag größer ausfällt und das beobachten mit beiden Augen eine echte Wohltat ist.
Die Bildschärfe ist gut – die xp erscheint einen Tick detailreicher im direkten Vergleich – aber es gibt ja auch noch die Accolade xp Serie.

Die Durchsicht ist um Längen angenehmer als bei einem Monokular und deutlich ermüdungsfreier.
Natürlich spielt man den ganzen Abend an allen Einstellmöglichkeiten rum – der Akku war nach 5 Stunden Ansitz noch halb voll – wie ich finde eine völlig ausreichende Kapazität und die Möglichkeit des Akkuwechsels besteht ja nach wie vor.

Schon am ersten Abend hatte ich Sauenkontakt – die kleine Rotte wechselten meinen Standpunkt an einer Bestandskante spitz von vorne an. Auf ziemlich genau 180m kamen diese immer näher – hier musste ich daran denken das Zielauge zu schließen, um einäugig weiter zu beobachten und das Rechte Auge an die Dunkelheit zu adaptieren.
Einige Minuten „baselte“ die Frischlingstruppe auf der Wiese umher, bis sie schließlich Nahe genug waren, um bei halben Mond einen von ihnen erlegen zu können.
Die kurze Flucht in den Bestand war mit dem Accolade wunderbar zu verfolgen – sogar der Anschuss war noch einige Minuten deutlich zu erkennen.
Es lag ein fast weißer Frischling auf der Strecke – Bild unten.

Begeistert hat mich der Entfernungsmesser, der im Gegensatz zu dem der Helion Serie ein echter Messer ist. Zur Vergleichsmessung habe ich einen DDoptics Entfernungsmesser genutzt – hier unterschieden sich die Angaben beider Geräte um maximal 2m.
Das geniale ist einfach, dass bei Wildkontakt sofort die Entfernung auch bei Dunkelheit sofort bestimmt werden kann – denn jeder der ein WBG sein Eigen nennt weiß, dass das Entfernungsschätzen damit schon ein wenig Erfahrung und Ortskenntnis voraussetzt.

Auf dem weiteren Bild unten seht ihr einen 60kg Überläuferkeiler auf 272m.
Im Video folgt die Erlegung nach dem angehen auf 77m – gefilmt mit dem Accolade, wobei die Videoqualität hier ordentlich leidet und in Wirklichkeit um einiges besser aussieht…

Insgesamt bin ich ziemlich begeistert vom Accolade und sehe besonders das ermüdungsfreie Beobachten und den Entfernungsmesser als großes Plus dieser Geräte an.
Die Akkuleistung war überraschend stark – in keiner Nacht habe ich es geschafft den Akku „leer zu gucken“

Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an Frank Kleimann wenden –www.jagdspezi.com -vor der Geschäftstür besteht die Möglichkeit alle hochwertigen Geräte live zu testen und zu vergleichen.
Ich empfehle allen Interessierten unter euch, die viel Wert auf eine ausführliche Beratung legen, dieses Angebot wahrzunehmen.
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