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IWA 2023- wir berichten !

Wir waren für euch zwei Tage auf der IWA in Nürnberg unterwegs, um über die Neuheiten berichten zu können und unseren Kontakt zu den Lieferanten zu vertiefen. Folgende Impressionen konnten wir für euch gewinnen:

Der erste Halt wurde am HikMicro Stand gemacht. Gunnar von HikMicro begrüßte uns und stellte voller Stolz die ganz neue Thunder 2.0-Serie vor.

Schon lange begeistern die Wärmebildvorsatzgeräte dieses Herstellers unsere Kunden und glänzen mit einem einzigartigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nun wurden diese Geräte überarbeitet und für das Thunder TE19C 2.0, Thunder TH35 PC 2.0 wie auch die Premiumserie Thunder TQ35 2.0 und TQ50 2.0 ergeben sich folgende Vorteile:

 

 

1: Bessere und detailreichere Bildqualität durch einen Sensor mit NETD Wert unter 20 mK.

2: Bessere Handhabung durch einen innenliegenden Focus

3: Ganz neue Akkucontainer mit bis zu 9h Laufzeit

4: Verbesserter Objektivdeckel

5: 5 Waffenprofile, die abgespeichert werden können

6: Ein Außengewinde von M52, passend für jeden Adaptertype ohne Übergangsring

Unsere Meinung: 

Die Geräte werden nach wie vor mit voller Wucht in den Markt einschlagen und sicher die Besucher begeistern. Die Modellserie ist etwas größer und schwerer geworden, was in der Praxis allerdings nicht störend wirken wird. Das starke Preis-Leistungs-Verhältnis ist einzigartig.

Außerdem stellte uns Gunner die brandneue Wildkamera M15 vor, welche auf das Wesentliche beschränkt und technisch mit allen notwendigen, aber nicht unnötigen Spielereien ausgestattet ist. Grund dafür sind eine erhöhte Akkulaufzeit und Preisersparnis um ein einzigartiges Gesamtpaket zu präsentieren. Die M15 wird bei ca. 209 Euro liegen und bietet ein kostenfreies 300 Bilderpaket pro Monat. Somit tätigt man einmalig den Kaufpreis und sollte mit normaler Einstellung monatlich keine weiteren Kosten einplanen müssen.

Unsere Meinung:

Es wird etwas dauern, bis diese Wildkamera bekannt ist, aber dann drängen sie viele hochpreisige Mitbewerber ab. Absolute Kauempfehlung für Nutzer, die viele Geräte im Revier platzieren möchten.

Der nächste Stopp war bei der Firma ThermTec. Unsere Gesprächspartner Georgy und Olli nahmen uns in Empfang und präsentierten uns eine ganze Reihe von neuen Geräten. Die gesamte Serie Cyclops wurde in eine „Pro“-Serie erneuert. Grundsätzlich bleiben die Geräte alle nahezu so erhalten, wie sie bislang bekannt waren, lediglich der Sensor wurde etwas verfeinert und bietet nun einen NETD-Wert von unter 20mK.

Gemeint sind die Cyclops 315 pro, 319 pro, 325 pro, 335 pro, 350 pro. Die Bildqualität schien in der Halle wirklich beeindruckend und detailreich.

Weiterhin wurden uns die neuen Cyclops Modelle mit optischen Zoom vorgestellt. Die Cyclops 340D/350D und Cyclops 640/650D sind absolut empfehlenswert für Nutzer, die abwechslungsreiche Reviere haben. Von nah bis fern sind diese Geräte über den wechselbaren optischen Zoom hervorragend geeignet.

Eine einfache Handhabung und vor allem ein Akku mit einer Lauflänge bis zu 12 h stechen als Vorteile hervor. Eine weitere Besonderheit stellt die Tatsache dar, dass zwischen den optischen Vergrößerungen keine Nachfokussierung getätigt werden musste.

Ein nächstes Highlight ist auch schon in Planung: Mitte des Jahres 2023 soll das erste ThermTec Wärmebildvorsatzgerät au den Markt kommen. Auf der Messe gab es einen Prototypen zu begutachten, welcher aktuell noch kleinen Anpassungen unterliegt. Wir freuen uns auf den ersten Praxistest und sind gespannt, ob die Versprechungen der Messe eingehalten werden können.

 

 

Unsere Meinung:

Wir freuen uns die Geräte zu testen, besonders der D-Serie prophezeien wir eine große Zukunft, da sie Fehler von anderen Mitbewerbern vermeiden und von Anfang an überzeugen können.

Unser Weg führte uns schließlich zu Pulsar, wo uns Christin empfang und mit Abstand die meisten Neuheiten auf dem Wärmebildmarkt präsentierte.

Den Anfang machte die Axion XQ35 Pro, die als Nachfolger von der Axion XQ35 kommen soll. Die Axion XG-Serie bleibt gut und unverändert.

Zudem wurde die Merger Serie ausgebaut und neben dem bereits vorgestelltem Merger XL50 LRF kommt nun noch die Merger XQ hinzu.

Außerdem können wir uns zum Ende des Jahres auf ein Merger Duo freuen, ein Fernglas, das sowohl einen Wärmebild- als auch Nachtsichtkanal verbindet.

Das Highlight war ein alter bekannter im neuen Design, das Krypton 2 XG50.

Der Akku ist für eine bessere Balance nach oben auf das Gehäuse gewandert. Das Menü kann der Vergrößerung angepasst werden und es gibt nun 3 Waffenprofile. Außerdem wird es mit dem Krypton 2 XQ38 einen kleinen Bruder im gleichen Gehäuse mit kleinem Detektor geben. Der absoluter Knaller wird die Preisgestaltung zu den Geräten sein: Das XG50 soll 2990 Euro und der XQ38 2400 Euro kosten. Lieferbar werden die Geräte ca. ab Mai 2023 sein.

Eine ganz neue Serie als Weiterentwicklung der Helion Modelle ist die Telos Serie. Diese gaben ein handliches Gehäuse und werden in 6 verschiedenen Ausführungen angeboten, zwischen denen der Kunde nach eigenen Bedürfnissen hinsichtlich Auflösung und Laserentfernungsmesser auswählen kann. Richtig gut geworden ist der digitale Zoom, den kann der Nutzer am Objektiv nun spontan vor oder zurück stellen ohne jedes mal durchklicken zu müssen. Preislich sollen die Telos Geräte 

Unsere Meinung:

Im Grunde war jedes Modell für sich genommen ein kleines Highlight. Ich bin davon überzeugt, dass man sich auf jedes einzelne Gerät freuen darf. Wir fiebern jedem einzelnen der ersten Praxistest entgegen!

Als größte Überraschung muss ich persönlich das Krypton 2 XG50 benennen, ein Gesamtpaket aus Haptik, Bedienung, Bildqualität und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis machen es für mich zu einem Highlight! Auch mit der Telos-Serie hat Pulsar wieder etwas besonderes präsentiert. Bei den Geräten kann im Nachhinein ein jeder Nutzer sein eigenes Gerät upgraden… ggf. später einen besseren Sensor, den LRF oder andere Maßnahmen nachrüsten. Im Grunde soll es unter dem Motto laufen: “Mein Gerät altert nicht” !

Fast hätte ich Ihn überhaupt nicht erkannt, als mich Jacob von Guide (Nightlux) ansprach, musste ich erst einmal schauen welcher Name auf der IWA Karte stand. Entschuldige, aber die 120kg weniger haben dich positiv verändert!!!

Jacob von der Firma Nightlux zeigte uns die weitergehende und überarbeitete Ausführung von den TA Modellen, das TA 651

Unsere Meinung:

Die Geräte hatten eine Top Wertigkeit und super Bilddarstellung, allerdings empfinde ich sie als etwas zu teuer und würde für den Preis eher andere Geräte wählen.




Bei InfiRay angekommen, sahen wir sofort die neue V2 Version vom Zoom ZH50, ein klasse Gerät mit Optisch wechselndem Zoom. Ein Allrounder in absoluter Perfektion. Ich war zugegeben bisher kein Zoom ZH38/ZH50 Fan, mit der neuen Ausführung und Überarbeitung hat der Hersteller mich jedoch überzeugen können. Das neue ZH50V2 ist absolut spitze geworden !



Außerdem gab es mit dem Thermal + DP19 ein ganz neues und kompaktes Gerät.



und mit dem Tom-X Series 2 binokulare Wärmebildferngläser mit 35 und 50er Linse. Die Bildqualität machte einen sehr überraschenden Eindruck, auch die Größe erschien extrem freundlich… Wir freuen uns das TOM-X335LV und das TOM-X650LV in der Praxis testen zu können und werden genauer darüber berichten.


Unsere Meinung:

Das neue Thermal + DP19 Wir sicherlich nicht für jeden das richtige sein, das ZH50V2 ist dagegen richtig gut geworden und wir empfehlen das Modell sich anzusehen wenn ein Allrounder in Premiumformat gesucht wird. Mit der TOM-X Serie wird der Preis spannend erwartet und wir sind selber neugierig ob das Gerät mit den Pulsar-Merger konkurrieren kann

Wir haben noch recht viele interessante Produkte gefunden die uns begeistert haben, allerdings lassen wir dafür nun eine Bilderserie starten und stehen zu jedem neuen oder für Sie interessanten Gerät zur Verfügung.











Mit waidmännischen Grüßen,

Euer Team Jagdspezi

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Praxistest Pulsar Axion XG35 LRF im Vergleich mit dem Infiray Finder FH35R

Pulsar Axion XG35 LRF im Vergleich mit
dem Infiray Finder FH35R


Das Duell der OBEREN Mittelklasse!

Produktübersicht

Der Markt für Wärmebildkameras wächst rasant an, dementsprechend steigt auch die Vielfalt der unterschiedlichen Produkte. Hier kann es schnell schwierig werden das richtige Gerät für den eigenen Anspruch zu finden. Deswegen haben wir zwei mittelpreisige Modelle getestet die Ihres gleichen suchen.

Unser Test umfasst folgenden Modelle:

Infiray Finder FH35R – 2.649
Pulsar Axion XG35 LRF – 2.790

Optik & Handhabung

Optisch und haptisch unterscheiden sich die beiden Geräte deutlich:

Pulsar Axion XG35 LRF

Sie besitzt 5 Knöpfe als Bedienelemente:
1. Ein-/Ausschalter
2. Hoch / Zoom
3. Menü
4. Runter / Aufnahme

5. Entfernungsmesser

Die Pulsar verfügt über ein verstellbares Okular zur Dioptrienverstellung sowie über ein drehbares Objektiv zur Schärferegulierung inklusive Objektivklappe zum Schutz des Objektiv, welche mit einer Gummilasche am Gerät befestigt ist.
Die Augenmuschel ist mit einem anliegenden gummierten Ring versehen, dadurch lässt sich das Gerät auch gut als Brillenträger verwenden.
Das Gehäuse ist äußerst hochwertig verarbeitet. Durch das Magnesiumgehäuse macht das Axion einen sehr hochwertigen Eindruck. Alle Knöpfe und Bedienelemente sind hochwertig verarbeitet und lassen sich einwandfrei bedienen.


Infiray Finder FH35R
Sie besitzt 4 Knöpfe als Bedienelemente:
1. Ein-/Ausschalter

2. Menü
3. Hoch / Entfernungsmessen

4. Runter / Aufnahme


Das Finder verfügt über ein Drehrad seitlich am Okular zur Dioptrienverstellung sowie über ein drehbares Objektiv zur Schärferegulierung inklusive Objektivklappe zum Schutz des Objektiv, welche mit einem Scharnier am Obejktiv befestigt ist. Die Augenmuschel ist mit einem gummierten Ring versehen, der unserer Meinung nach hätte etwas anders ausgearbeitet sein sollen.
Als Brillenträger ist dieser nicht besonders gut, eher störend. Im Vergleich zum Axion wirkt das Gehäuse deutlich günstiger. Das Gehäuse ist weniger griffig und
macht einen „Plastik“-Eindruck. Hier könnte meiner Meinung nach in Zukunft mehr Wert darauf gelegt werden. Nichtsdestotrotz lassen sich alle Knöpfe und Bedienelemente einwandfrei und leise bedienen.


 

Pulsar Axion XG35 LRF
Preis: ca. 2.790

Technisches:
Die Axion XG35, verfügt über einen 640x480px Sensor mit NETD <40mK.
Der Pitch liegt bei 12 μm.
Das Objektiv hat einen Durchmesser von 35mm und einer Brennweite von 1.0
Grundvergrößerung: 2.5x
Sichtfeld bei 100m: 12,5×9,4
Manueller Fokus am Objektiv: ja
Erfassungsbereich: 1.750m
Bildschirm: AMOLED 1.024x768px
Gewicht: 350g
Akkulaufzeit: bis zu 7h (4.900 mA, wechselbare Akkus)

Lieferumfang:
Wärmebildkamera inkl. Akku
Tragetasche
Ladegerät mit Kabel & Wandstecker für 2 Akkus
Datenkabel
Mikrofasertuch
Stativadapter


Praxisbericht:

Die Maße der Kamera sind gut und sie lässt sich in einer etwas größeren Jackentasche verstauen.
Zur Jagd sollte unbedingt eine Schlaufe angebracht werden mit der die Kamera um den Hals getragen werden kann. Der Entferungsmesser arbeitet zuverlässig und ist vor allem im Dunkeln sehr nützlich, da hier schnell Entfernungen unterschätzt werden. Die Bildqualität ist wirklich gut und man kann viele Details erkennen. Der Optischezoom 5.0x liefert noch ein brauchbares Bild,
bei größerer Vergrößerung wird es sehr schwammig. Der Einsatz der Axion XG35LRF führte auch zum Jagderfolg. Ich konnte sauber einen Überläufer aus einer Rotte mit zwei führenden Bachen und Frischlingen ansprechen und auf 70m sauber erlegen. Wünschenswert wäre, dass die Handschlaufe am links am Gerät angebracht wäre, da ich in der Regel die linke Hand & das linke
Auge zum Beobachten verwende.


Hinweis:

Bildqualität entspricht nicht zu 100% der Qualität beim Durchschauen. Die Aufnahmen sind immer etwas schlechter als das Live-Bild.

 

 

Infiray Finder FH35R
Preis: ca. 2.649

Technisches:
Die Finder FH35R, verfügt über einen 640x512px Sensor mit NETD <35mK.
Der Pitch liegt bei 12 μm.
Das Objektiv hat einen Durchmesser von 35mm und einer Brennweite von 1.0
Grundvergrößerung: 2x
Sichtfeld bei 100m: 12,6×10,1
Manueller Fokus am Objektiv: ja
Erfassungsbereich: 1.800m
Bildschirm: OLED 1.024x768px
Gewicht: 400g
Akkulaufzeit: bis zu 6h (wechselbare Akkus)

Lieferumfang:
Wärmebildkamera inkl. 2 Akkus
Tragetasche
Ladegerät mit Kabel & Wandstecker für 2 Akkus
Datenkabel
Mikrofasertuch
Handschlaufe
Halsschlaufe


Praxisbericht:

Die Bildqualität ist super und lässt Wild schnell und einfach identifizieren. Auch das große Sichtfeld ist für schnelles Absuchen einer Fläche von Vorteil. Wie bei der Axion bietet die erste Zoomstufe noch ein ordentliches Bild, weitere Vergrößerungen lassen das Bild schwammig wirken. Der Entferungsmesser arbeitet zuverlässig und ist vor allem im Dunkeln sehr nützlich, da
hier schnell Entfernungen unterschätzt werden. Hin und wieder kam es vor, dass der Objektivdeckel verdreht war und so den Entfernungsmesser verdeckte, darauf muss man achten.
Auch die Infiray Finder FH35R brachte Jagderfolg. Ein auf 400m entdeckter Fuchs konnte erfolgreich mit der Hasenklage gelockt und auf 50m erlegt werden.

 

 

Hinweis
Bildqualität entspricht nicht zu 100% der Qualität beim Durchschauen. Die Aufnahmen sind immer etwas schlechter als das Live-Bild.

 

Smartphone App / Datenübertragung
Smartphone App / StreamVision 2

Die Axion XG35 kann über ein eigenes WLAN mit der StreamVision 2 App auf dem Smartphone verbunden werden. Hier kann das Live Bild dargestellt werden, aufgenommene Fotos & Videos gespeichert und geteilt werden. Die App & die Verbindung funktionieren gut, deutlich besser als die Vorgängerversion StreamVision 1 älterer Modelle. Bilder & Videos können jedoch auch über
ein USB-Kabel auf den Computer übertragen werden, was deutlich komfortabler ist.

Die Infiray
Finder FH35R verfügt ebenso über eine App, leider hat bei mir die Datenübertragung hier nicht funktioniert. Ebenso konnte mein Mac die Kamera per Kabel nicht finden. Über Umwege (Mac mit Kamera WLAN verbinden), konnten dann schlussendlich trotzdem Bilder und Videos übertragen
werden. Ob es hier an einem Bedienerfehler liegt oder an der Software, hier müsste auf jeden Fall nachgearbeitet werden.


Was könnte besser sein?

Natürlich gibts es auch immer Punkte die besser umgesetzt werden könnten:

Pulsar Axion XG35 LRF
direkt einen Ersatzakku mitliefern

Halsschlaufe zum Umhängen mitliefern

Handschlaufe auf der anderen Seite anbringen

Infiray Finder FH35R
Hochwertigere Materialien verbauen

Hochwertigere Tragetasche liefern

App & Datenübertragung verbessern


Fazit

Pular Axion XG35 LRF oder Infiray Finder FH35R, welches Gerät ist besser?
Das lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal beantworten. Wir haben die Geräte mit mehreren Leuten im Einsatz getestet und es ist eindeutig Geschmacksache. Die einen bevorzugen die Pulsar, die anderen die Infiray. Beide Geräte sind auf jeden Fall perfekt für den jagdeichen Einsatz zu gebrauchen und ihr Geld wert. Egal für welches der beiden Modelle ihr euch entscheidet, ihr trefft die richtige Entscheidung.

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Testbericht Westerwald LEM 35 von Professor Optiken

Da ich vor kurzem Geburtstag hatte, schenkte mir mein Mann das Westerwald LEM 35 Handgerät von Professor Optiken.

Ich wollte schon immer ein Wärmebildgerät haben, aber die meisten Geräte

waren für meine Begriffe doch sehr klobig und schwer. Da hatte mein Mann das LEM 35 beim Jagdspezi in Alsfeld/Hessen gesehen und es für mich gekauft.

Nach dem Auspacken war ich vom Anblick schon sehr überrascht. Es liegt sehr gut in meinen Händen und zu schwer ist es auch nicht.

 

 

Vier Knöpfe machen es zudem sehr bedienerfreundlich. Ich brannte darauf ins Revier zu fahren, um es gleich zu testen. Am Abend war es dann so weit. Wir fuhren raus und ich setzte mich auf eine Kanzel an einem großen Windbruch. Da das Gerät mehrere Farbmodi besitzt, ist für jeden Nutzer bestimmt etwas dabei. Die Abenddämmerung brach an und das erste Schmalreh betrat den Windbruch, gefolgt von einem guten Bock. Wir wollten aber an diesem Abend auf Schwarzwild jagen und somit blieb der Finger erstmal grade. Nachdem ich die einzelnen Modi mal durchgetestet hatte, habe ich mich für Weiß entschieden, kann man damit doch jedes Detail genaustens erkennen. Aber das liegt im Auge des Betrachters. Mit dem integrierten Entfernungsmesser konnte ich exakt die Entfernung messen. Das Schmalreh stand 45m von mir entfernt und der Bock 95m. Beide konnte ich mit dem Lem 35 fotografieren, aber auch in einem kleinen Video festhalten, da das Gerät mit einem Speicher ausgestattet ist. Dank der Wifi Funktion konnte ich die Bilder direkt auf meinem Smartphone speichern und sie via Messenger an meinen Mann schicken, der auch im Revier unterwegs war.

Das Gerät verfügt unter anderem auch über eine Bild in Bild Funktion. Somit konnte ich im ersten Bild den Bock und im zweiten Bild das Schmalreh zeitgleich beobachten.

Plötzlich wurde das Rehwild nervös und sprang ab. Schwarzwild kam aus der Dickung.

Mit dem Gerät konnte man klar erkennen, dass die Leitbache und einige a

 

ndere Schweine tragend waren. Klar und deutlich konnte man die pralle Milchleiste sehen.

Also hieß es auch hier erstmal abwarten. Kurze Zeit später kamen wieder ein Paar Schweine auf den Windbruch, hier konnte man dank dem Gerät klar erkennen, dass es Überläufer waren. Gewehr laden, in Anschlag bringen, noch mal einen kurzen Blick durchs LEM 35 und der Schuss war draußen. Ein Überläufer lag im Knall auf 70m. Die restliche Rotte stand ca. 122m entfernt und sicherte in alle Richtungen.

Doch sie waren jetzt übervorsichtig und sprangen letztendlich ab.

Es war ein erfolgreicher Ansitz, ein Überläufer auf der Strecke und das LEM 35 zur Beobachtung dabei. Ich muss sagen. Für den Preis ist das ein Gerät, was seines Gleichen sucht, einfach in der Bedienung, super im Handling. Was will Frau mehr!?!

 

Lieben Gruß aus dem Taunus

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Jagdspezi- News „Großhandel“

Hallo Jagdfreunde,

seit ca. 10 Jahren beschäftigen wir uns intensiv, praxisorientiert und passioniert mit verschiedenen Techniken im Jagd- und Naturbereich. Aus der Leidenschaft zum Schwarzwild kamen wir in Berührung zu den unterschiedlichsten Geräten und haben diese schon immer mit Faszination getestet und verglichen.

Im Jahr 2016 war die Idee geboren das Hobby zum Beruf zu wandeln und wir eröffneten unsere erste Ausstellung. Das Ziel sollte sein dem Interessenten einen Anlaufpunkt zu bieten, an dem er die verschiedenen Hersteller und Modelle in großer Auswahl selber vergleichen und für seine Ansprüche die glücklichste Wahl treffen kann.

Mit einer 10-jährigen Zusammenarbeit von Kunden, Herstellern und Lieferanten können wir sicher behaupten an welchen Stellen die Vorteile von Qualität, Preis/Leistung, Service und Preisstabilität zu finden sind. Trotz einem mittlerweile großen Rahmenprogramm fühlen wir uns im Bereich Nachtsicht- und Wärmebild zuhause und können auf größte Erfahrung und Referenzen zurückblicken.

Nun ist es an der Zeit den nächsten Schritt einzuleiten, sodass wir mit voller Stolz die Zusammenarbeit eines unserer Lieferanten seit erster Stunde verkünden dürfen. Ab dem 01.07.2021 übernehmen wir den Großhandel für die Produkte von Dedal NV und GUN TEC und können zu den Geräten die unserer Meinung nach besten Zubehörartikel aus dem Hause Laserluchs und Smart Clip anbieten.

Nicht nur ein hervorragendes Gerät, sondern gerade für ein funktionierendes Gesamtpaket ist hochwertiges Zubehör von großer Wichtigkeit.

Ab sofort können wir nicht nur unsere Endkunden einladen uns an einem von 3 Standorten (Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen) zu besuchen, sondern laden gerne Handelspartner ein Geräte in der Praxis zu testen und zu vergleichen.

Bei Fragen stehen wir jedem Kunden gerne unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung, Handelspartnern bitten wir uns über: großhandel@jagdspezi.com zu kontaktieren.

Gerne profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und arbeiten mit uns zusammen. Wir werden nicht nur von Service schreiben, sondern diesen auch halten.

Frank Kleimann vom Team Jagdspezi


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Big Sale PULSAR

Folgende Produkte sind von PULSAR nur noch in begrenzter Stückzahl erhältlich.
Bestellen Sie jetzt zum Vorzugspreis, solange der Vorrat reicht !!!
  • Helion XP 38 Sonderpreis : 3150 Euro
  • Helion XP 50 Sonderpreis : 3450 Euro
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  • Accolade XP 50 Sonderpreis : 4100 Euro
  • Accolade XQ 38 LRF Sonderpreis : 3200 Euro
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Bei Fragen oder Wünschen, melden Sie sich gerne….
Nach Möglichkeit gerne auf die PayPal-Gebühren verzichten !!!
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Neue Liemke Geräte, die Keiler-Serie wird vergrößert !!!

Die Wärmebildgeräte aus dem Hause Liemke begeistern schon reichlich unserer Kunden.

Die bekanntesten Geräte stammen aus der monokularen Keiler-Serie, die mit Ihrer Bildqualität jeden Besucher überzeugen.

Genau diese Keilerfamilie wurde nun um die Keiler-26 pro erweitert, ein geniales Preis- Leistungsverhältnis kombiniert mit einer erstaunlichen Bildqualität sind nicht zuviel versprochen !!!

Zudem ist die Keiler 35 pro als Neuauflage “Keiler-35 pro (2019) mit einem großen Bildschirm ein absoluter Brocken und wird definitiv für weitere begeisterte Kunden sorgen…

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Die neuen Pulsar Geräte sind da !!!

Endlich haben wir alle Pulsar Axion Geräte  als Vorführer im Haus.
Das Axion key xm 30 ist der Einsteiger, gefolgt von seinen größeren Brüdern: Axion xm30 / xm 38 die deutlich besser ausgestattet sind.

 

Wir laden jeden ein, sich selber einen Überblick  von den Geräten zu verschaffen… Diese unter Praxisnahen Bedingungen zu testen und/oder mit anderen Geräten zu vergleichen. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin und wir stehen Ihnen zur Verfügung !!!

Allen viel Anblick und Waidmannsheil für den 01. Mai 2019

 

Klein und kompakt… ein wahres Pocket-Format !!!

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Wir sorgen für perfekte Vergleichsmöglichkeiten in der Praxis… der Anblick ist garantiert !!!

Wir haben unser Team erweitert und können uns ab sofort über den Anblick unser neuen “Models” freuen.

Diese stehen jedem Besucher zur Schau, egal ob am Tage oder in der Nacht…

Wärmebild oder Nachtsicht, egal welche Entfernung und das alles vor der Tür im Revier !!!

Ein optimaler Vergleich der verschiedenen Modelle  oder Hersteller ist ab nun inkl. 3D Anblick garantiert…

Freut euch auf unsere Rasselbande und vereinbart gerne einen Termin… WMH

 

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