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Testbericht: Dedal 380 T2 vs. Nitehog Chameleon Wärmebild-Vorsatzgeräte im Vergleich

Vielen Dank an Fex Ott von: www.jagd-stromberg.de

für diesen tollen Vergleich !!!

 

Dedal 380T2 vs. Nitehog Chameleon

Wärmebild-Vorsatzgeräte im Vergleich

In den vergangenen zwei Jahren habe ich das Nitehog Chameleon intensiv genutzt – warum ich mich dennoch über Alternativen informiert und dabei durch einen Bericht auf der Seite von Jagdspezi auf das Dedal 380T2 aufmerksam geworden bin, lesen Sie hier.

Eines vorweg – unabhängig von geschriebenen Texten und darin veröffentlichten Bildern zum Thema Nachtsicht sollte man die in Frage kommenden Geräte immer selbst in Augenschein nehmen. Zum einen, weil insbesondere die in den Printmedien gedruckten oder im Internet gezeigten, durch das Zielfernrohr aufgenommenen Bilder nie die Qualität erreichen, die sie in Wirklichkeit haben. Zum anderen, weil jeder Jäger Wert auf andere Eigenschaften legt – beispielsweise die Bedienung der Geräte, die Art der Montage oder auch nur das optische Erscheinungsbild.

Die Dual-Use-Wärmebildgeräte Dedal 380T2 (oben) und Nitehog Chameleon (unten).

Viele Hersteller und Händler bieten neben Messen und Seminaren, wo man die Geräte in die Hand nehmen kann, auch die Möglichkeit, sich das gewünschte Modell leihweise nach Hause schicken zu lassen – insbesondere zu Corona-Zeiten eine gute Gelegenheit für ausführliche Tests.

Ich beschränke mich in meinem Vergleich auf den Einsatz der Wärmebildgeräte im Vorsatzmodus, denn zum Spotten nutze ich nach wie vor mein Pulsar Helion.
Die hier geschilderten Eindrücke sind meine subjektive Meinung, die sich in der Praxis manifestiert hat – andere Nutzer der Geräte können folglich andere Erfahrungen gemacht haben.

Erscheinungsbild, Tastenanordnung und Menüführung

Das Dedal 380T2 ist etwas runder und dafür länger,  das Nitehog Chameleon dagegen kürzer, aber klobiger. Ich habe in der unten angeführten Tabelle das von mir ermittelte Gewicht inklusive Akkus und Adapter angegeben.

Letztlich bauen beide Wärmebildgeräte mächtig nach vorne auf und verändern das Gleichgewicht einer ausbalancierten Waffe. Ein knappes Kilo mehr macht sich auf einer Pirsch durchaus bemerkbar, insbesondere dann, wenn man die Waffe immer wieder aufnehmen und absetzen muss. Es bleibt im Gesamtbild immer noch eine Krücke im Vergleich mit einem reinen Nachtzielgerät, das ja schliesslich auch nichts anderes tut – nämlich die Möglichkeit bieten, eine sichere Zielsprache zu tätigen und einen sauberen Schuss anzubringen.

Das Dedal 380T2 (oben) ist 2 cm länger und ca. 100 g schwerer wie das Nitehog Chameleon (unten). In der Praxis wird man den Unterschied kaum spüren.

Das Nitehog Chameleon hat auf der Oberseite drei Tasten für die Menüführung. Das Ein- und Ausschalten wird mittels eines Drehschalters vorgenommen, der sich direkt unter dem Batteriefachdeckel auf der linken Seite des Gerätes befindet. Dieser Schalter stellt für mich in der Praxis das größte Ärgernis dar: man muss nur am Schalter streifen, und das Gerät schaltet sich an oder ab. Mir ist es mehrfach passiert, dass ich beim Wegpacken der Waffe bei einem Stellungswechsel das Gerät eingeschaltet habe, zu Lasten der Batterie.

Das Dedal 380T2 hat auf der Oberseite fünf Tasten, ebenfalls drei für die Menüführung, dazu eine Ein-/Ausschalttaste und eine Taste für das digitale Zoom (je nach Modus anders belegt). Wie bei den Pulsar-Modellen muss man die Powertaste länger drücken, um die Aktion auszulösen – das verhindert zuverlässig ein versehentliches Einschalten.

Bei beiden Wärmebildgeräten lässt sich nach kurzer Einarbeitung das Menü einfach und schnell bedienen – wobei das Dedal für mich einen leichten Vorteil hat, da alle Menüfunktionen mit einer einzelnen Taste erreichbar sind, während beim Nitehog zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen.

Beim Dedal 380T2 liegen sämtliche Tasten auf der Oberseite.

Beim Nitehog Chameleon liegen die Bedientasten auf der Oberseite, der Powerschalter hingegen auf der linken Seite.

Korrektur und Wiederholgenauigkeit

Beide Geräte sind werksseitig genullt und sollten folglich die Treffpunktlage der Waffe nicht verändern. Ein Kontrollschiessen vor dem ersten jagdlichen Einsatz ist dennoch Pflicht! Dies geschieht am einfachsten auf ein an einer Zielscheibe montiertes Wärmepad – der Handel bietet zu diesem Zweck sogar spezielle „Target-Pads“ an.

Im Bedarfsfall lassen sich beide Geräte in der Horizontalen und Vertikalen einfach über das Menü korrigieren. Hierbei führt das Dedal 380T2 die Korrektur in 3.4 cm-Schritten, das Nitehog Chameleon in „ca. 3 cm“-Schritten aus, jeweils auf 100 m gerechnet. Achtung: Während das Dedal im Menü für die Korrektur die Werte 3.4, 6.8 usw. anzeigt, erscheint beim Nitehog hier 1, 2 usw. für die tatsächlichen Werte 3, 6 usw. Die jeweils zuletzt eingestellten Werte werden im Gerät gespeichert. Notiert man sich die Kombination Waffe/Korrekturwert auf, kann man die Wärmebildgeräte auch auf verschiedenen Waffen einsetzen und die jeweils ermittelten Korrekturwerte über das Menü eingeben.

Beim Dedal 380T2 werden die Korrekturwerte in cm angezeigt, dazu auch noch die Info, welchen Wert man korrigiert.

Beim Nitehog Chameleon werden die Korrekturwerte in Schritten angezeigt. Welche Ebene man korrigiert, wird leider nicht angezeigt.

Das Nitehog Chameleon hat sich von Anfang an als exakt genullt herausgestellt. Im jagdlichen Betrieb und bei meinen mindestens zweimal jährlich durchgeführten Kontrollschüssen war die Treffpunktlage immer mit dem Zielfernrohr identisch, eine Korrektur war nicht notwendig.

Das Dedal 380T2 – an derselben Waffe eingesetzt – zeigte ebenfalls bei den ersten Kontrollschüssen keine Abweichung und auch nach mehrmaligem Ansetzen auf das Zielfernrohr erwies es sich als wiederholgenau. Ob das so bleibt, wird der Praxiseinsatz zeigen.

Stromversorgung

Beide Geräte nutzen als Stromquelle zwei CR123-Batterien, die auch durch Akkus ersetzt werden können. Für beide Modelle sind zudem externe Akkusätze erhältlich – ich habe bisher keinen Bedarf dafür gesehen, da man mit den internen Energiequellen mehrere Stunden auskommt und den Vorsatz ja nicht, im Gegensatz zu einem Beobachtungsgerät, über die komplette Jagddauer eingeschaltet lässt.

Powerschalter und Batteriefachdeckel inkl. Sicherungsleine sind beim Nitehog Chameleon nicht gut gelöst.

Beim Dedal 380T2 kann sich der Batteriefachdeckel nicht versehentlich öffnen. Die Powertaste kann ebenfalls nicht unbeabsichtigt ausgelöst werden.

Als großen Nachteil empfinde ich das Batteriefach des Nitehog Chameleon. Der Verschluss öffnet sich bereits nach einer Vierteldrehung, die „Sicherungsleine“  für den Batteriefachdeckel ist auf der gegenüberliegenden Seite befestigt und zusätzlich mit einer Schlaufe  gesichert – für mich ist das etwas zuviel „Gewurstel“, in dem man sich verfangen kann. Auf der Pirsch ist es mir bereits zweimal gelungen, unbemerkt das Batteriefach zu öffnen. Beim Einschalten des Gerätes passierte dann genau  – nichts, denn die Batterien waren herausgefallen. Seitdem habe ich immer zwei Satz Akkus am Mann…

Das Dedal 380T2 hat hierbei ein deutlich besser gesichertes Batteriefach – ein versehentliches Öffnen und ein Verlieren der Abdeckung ist nicht möglich, es benötigt etliche Umdrehungen der Sicherungsschraube, bis der Deckel sich lösen lässt. Die zusätzliche „Sicherungsleine“ für den Batteriefachdeckel ist eng am Gerät angebracht, ein Einfädeln nicht möglich.

 

Bildqualität

Wie ich bereits eingangs schrieb – Bildvergleiche von Wärmebildgeräten lassen sich zuverlässig nur an den Geräten selbst sicher beurteilen. Durch Fotografieren und die Kompression beim Hochladen ins Internet gehen viele Details verloren.

Dennoch kann man auf den unten gezeigten Bildern erkennen, dass das Dedal 380T2 gegenüber dem Nitehog Chameleon über einen größeren Kontrastumfang und eine bessere Detailzeichnung verfügt. In Natura ist dieser Unterschied noch deutlich besser sichtbar.

Das Dedal zeigt deutlich mehr Details – man erkennt die einzelnen Dachziegel.

Beim Nitehog gehen die Details in den Flächen verloren.

Sonstige Features

Das Nitehog Chameleon bietet die Möglichkeit, bis zu 100 Bilder in den internen Speicher aufzunehmen. Um diese dann auf den Computer übertragen zu können, benötigt man das sogenannte Systemkabel, das zum deftigen Preis von ca. 120 € zusätzlich erworben werden muss. Ausserdem kann man eine externe Videokamera anschliessen.

Das Dedal 380T2 hat keinen internen Speicher – um Bildmaterial zu gewinnen, muss man hier mit dem im Lieferumfang enthaltenen Verbindungskamera eine Videokamera anschliessen.

Größe mit Rusan 62                                         67 x 65 x 230 mm                                   73 x 71 x 251 mm
Gewicht* mit Rusan 62                                     658 g                                                       776g
Objektiv                                                            35 mm / F1.2                                           50 mm / F1.2
Auflösung Sensor                                             336 x 256                                                384×288
*inkl. Batterien 2 x CR123

Fex Ott, August 2020

 

 

 

Dedal 380T2 als Vorsatzgerät an einem Swarovski Z6i, Blaser R6

Zwischen den beiden Modellen besteht kein nennenswerter Größenunterschied.

Kontrollschiessen des Wärmebildgerätes ist auch im Revier möglich. Dazu nutzt man am besten ein Wärmepad.

Die Aufnahmen durch das Zielfernrohr wurden mit einem iPhone SE an einem G-Line Sharp Sight Adapter der Fa. Griffing erstellt.

Bei den Aufnahmen durch das Zielfernrohr wurde die Waffe auf einem stabilen Dreibein eingespannt.

KategorienJagdspezi

Die NEUEN Pard NV007A sind bei uns eingetroffen….

NEUE VERSION mit OLED Display! Auflösung 1024 * 768

Pard NV007A ist ein weltweit führendes 250 g Leichtgewicht-Nachtsichtgerät.

Das NV007A kombiniert die Qualität von Militärprodukten und den Preis für gewöhnliche Nachtsichtgeräte.

Der Nachfolger des NV007 bietet einige   Neuerungen, die es dem Anwender noch leichter machen, sich für ein Nachtsichtgerät des Herstellers Pard zu entscheiden. Der nun verwendete Monitor arbeitet mit moderner   OLED Technik, auch die   Auflösung   wurde auf   1024 x 786 Pixel    erhöht.

Die   OLED-Technik   stellt Schwarzwerte viel   besser    dar, da diese nicht wie bei der LED Technik durch einen   grauen Schleier    negativ auffallen. Davon profitiert vor allem das   Kontrastverhältnis. Die Bildwiedergabe ist für das   Auge     nun angenehmer, störendes Rauschen oder leichtes Zucken wurden optimal minimiert.

Das größere Okular liefert ein weiteres   Sehfeld   und ist   angenehmer   für das Auge, da der Abstand zur Linsenmuschel angenehmer gewählt werden kann.

Das Nachtsichtgerät kann sowohl von   Hand    geführt, als auch mit einer   Optik    kombiniert werden, es ist also „Dual-Use“ fähig.

KategorienTestberichte

Testbericht Dedal-380 T2 Quest Large

#Werbung #Sponsoredby #Jagdspezi #Dedal380 #T2 #Large

Ein Testbericht von unserem passionierten Schwarzwildjäger Michel….

Hier seine Praxiserfahrung zum Dedal 380 T2 Quest Large:

Das Thema Wärmebild ist in aller Munde und besonders jetzt, wo einige Länder schon den Einsatz erlauben, gibt es immer mehr Gesprächs- und Diskussionsstoff auch in Richtung Vorsatzgeräte.
Die Fülle an Informationen und auch an Geräten wird für „nicht Profis“ immer größer und damit schwieriger zu fassen.

Für mich persönlich gibt es 3-4 Kriterien, die so ein Gerät erfüllen muss, um in der Praxis anwendbar zu sein.

1. Das Teil muss einfach funktionieren und vor allem treffen
2. Es muss Wiederholgenau treffen
3. Es muss Leicht bedienbar sein
4. Die Bildqualität muss ausreichend gut sein, um z.B. auch Hindernisse in der Flugbahn identifizieren zu können.
5. Hervorragend wäre es, man würde ein Gerät finden welches alle Kriterien erfüllt und dazu noch ein Top Bild liefern würde…

Wenn man einige Zeit recherchiert und viele Infos zusammen trägt, dann tun sich doch 2-3 Geräte hervor, die diesen Anforderungen gut gerecht werden…
Für MICH sind das in dem Fall ganz klar das Nitehog Chamelon/Caiman, Pulsar Core und ggf. noch das TA 435…in absteigender Reihenfolge.
Auf der Suche nach einem Gerät, dass genauso exakt und zuverlässig arbeitet wie mein bisheriges Nitehog bin ich in den letzten Wochen immer wieder davon abgekommen Bzw. gescheitert ein neues Gerät anzuschaffen, da nie alles zusammen gepasst hat. Das eine Gerät hatte ein tolles Bild und das andere war super präzise mit schlechterem Bild usw…
Kürzlich machte mich Frank Kleimann, Fa. Jagdspezi, auf ein Gerät aufmerksam, welches ich bisher noch nicht gekannt habe. Skeptisch ob der lobenden Worte vom Spezi habe ich eins bestellt und zum Testen erhalten.
Aber der Reihe nach.
Das Gerät kommt in einer praktischen Umhängetasche – in die übrigens exakt ein Helion Handgerät wackelfrei daneben passt 🙂 1:0 für das Dedal
Die ersten Versuche auf der Terrasse ließen schon erahnen was passieren würde… die Bildqualität des T2 ist wirklich völlig verrückt gut!
Der direkte Vergleich zum Nitehog war erschreckend – und wer mit Wärmebildtechnik vertraut ist weiß, dass das bessere sofort Begehren weckt….ich bin wohl auch sehr empfänglich dafür – so sagt der Jagdspezi…
2:0 Dedal
An den folgenden Abenden im Revier bestätigten sich die ersten Eindrücke extrem was die Bildqualität betrifft.
Die Bedienbarkeit ist gut gelöst – wenig Knöpfe und klare Menüführung ohne schnick schnack – man kommt schnell klar.
Dann ging es an den Test der Tests.
Ich sagte anfangs bereits – das Ding muss kompromisslos funktionieren und vor allem treffen!
Gut vorbereitet, dass bedeutet mit Schiessgestell, Karton, Wärmepads, Waffe und Dedal ging es ins Revier.
Meiner Erfahrung nach war es manchmal je nach Witterung gar nicht so einfach ein WBG entsprechend einzuschießen, besonders dann, wenn die Temperaturen sehr warm sind – es war genauso ein Tag.
Daher den Karton erstmal auf „nur“ 80 m genau per Rangefinder positioniert und eingerichtet.
Die ersten zwei Schuss waren knapp (ca. 3cm) rechts neben dem Pad.
Nach kleiner Korrektur über das Menü waren die zwei folgenden exakt da wo ich sie haben wollte…
Am nächsten Tag, andere Stelle, ca. 90m, erneute Überprüfung der Trefferlage – verdammt, das Ding schießt echt gut…
3:0 Dedal
…die Argumente für mein „altes“ Nitehog, auf das noch nach wie vor wenig kommen lasse, wurden langsam echt dünn…vor allem was die Bildleistung betrifft…
Das erste Waidmannsheil hat sich nun Anfang der Woche eingestellt, ein 32kg Frischling im gut knöchelhohem Weizen an einer Rapskante…ich habe die Sauen eine ganze Weile beobachtet, mit der XP 38 gefilmt und geknipst und mir lange Zeit gelassen um zu sehen ob kleine Frischlinge bei der Rotte sind. Es stellte sich heraus, dass die stärkeren Stücke noch deutlich inne hatten und so beschloss ich die kleinste Sau die sichtlich und komplett „glatt“ war zu erlegen. Bisher war das ansprechen immer mit der XP möglich, wenn die Entfernung dementsprechend passte. Hier aber war es bei mindestens genauso gutem Erkennen mit dem Dedal machbar- man sieht wirklich jedes Detail…
Nun ist ziemlich klar was passieren wird – die Testphase – vielen Dank an die Firma Jagdspezi – wird beendet und das Gerät bleibt bei mir.
Beratungstechnisch habe ich immer wieder Freude Frank zu allen Details zu Löchern und hoffe, dass die grauen Haare bei ihm noch einige Zeit ausbleiben.
Falls ihr mehr Details wissen wollt – ich bin nur Anwender ohne großes Hintergrundwissen – -befragt den Jagdspezi!

Waidmannsheil

#Werbung #Jagdspezi #Praxisbericht

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PULSAR NEUHEITEN “Serie 2” neu eingetroffen …!

Die neuen Geräte der Pulsar Serie 2 sind da!

Jetzt vorrätig !!!

Zusammen mit beispielloser thermischer Empfindlichkeit

Neue Geräte der Serie 2 sind da! Beeindruckend mit einer beispiellosen thermischen Empfindlichkeit von Sensoren von weniger als 40mK.

 

Wir freuen uns, die 2. Generation von Pulsar Wärmebildgeräten für Outdoor-Profis, Bastler und Tech-Pioniere ankündigen zu können:

Thermische Bildgebung monokular Helion 2 XP50  – Und Wärmebild-Fernglas Accolade 2 LRF XP50
Diese verbesserten Geräte verfügen alle über eine deutlich erhöhte Wärmeempfindlichkeit, Bilddetails und Robustheit, die Jägern bei der Jagd unter komplexen Bedingungen immer präziser werden lässt.

Alle SERIES 2-Geräte verwenden einen neuen 640×480 Pixel, 17 m ungekühlten mikrobolometrischen thermischen Sensor mit 40 Millikelvin (mK) Rauschäquivalent Temperaturdifferenz (NETD), die eine perfekte Detailerkennung auch bei härtesten Wetterbedingungen hat, der thermischen Kontrast ist gering.

Es unterscheidet die kleinsten Temperaturunterschiede während des Regens, Nebel oder kalten Morgen, welches die schwierigsten Bedingungen für eine Wärmebildkamera sind, und bietet so Jägern eine klare Sicht.

Mit dem neuen 40mK NETD Sensor definieren Pulsar Series 2 Geräte einen neuen Standard, da die meisten gängigen Jagdwärmebildgeräte Über Sensoren mit NETD-Werten von 70 bis 50 mK verfügen.

 

KategorienTestberichte

Eine Nachtsicht Empfehlung: D-525 GT pro “spezial Edition”

D- 525 GT pro Special Edition

Ein Praxisbericht nach 6 monatiger Erfahrung mit unserm Gerät….
Endlich ein Gesamtpaket das man uneingeschränkt empfehlen kann, ich bezeichne es als “Mein Liebling”
Ein Röhrengerät welches es sowohl mit einer  S/W als auch mit grüner-Röhre gibt. Es vereint alle Features die bei einem Gerät beachten werden sollten.
Es ist robust, kompakt, leistungsstark,langlebig und einfach zu bedienen.
Das D-525 GT pro lässt sich definitiv in die Kategorie der Preis/Leistungssieger einordnen.
Durch die tolle Leistung des Gerätes und dem unschlagbaren Preis sucht das „D- 525 GT pro “Special Edition“ definitiv seines gleichen.
Bei einem Set- Preis von 2990,00€ – Gerät inklusive Laserluchs 850-50 pro II sowie  Adapter ist man sofort bereit für die Jagd.
Das Gerät verspricht Plug & Play und dieses Versprechen erfüllt es auch.
Dennoch sollte ein Probeschuss getätigt werden um waidgerechtes Jagen zu garantieren.
Nun zu meiner Jagdlichen Erfahrungen/Fazit im Bezug auf Handling, Nutzung und Leistung.
Als renommierter Sauenjäger bin ich unglaublich oft im Revier unterwegs. Sowohl vom Ansitz als auch auf der Pirsch stelle ich den Sauen nach.
Nachdem ich unzählige Geräte in verschiedenen Preisklassen getestet habe, muss ich sagen das das D- 525 GT pro definitiv ganz weit oben mit spielt.
Es ist sehr bedienerfreundlich was auch die Handhabung bei Dunkelheit zu einem Kinderspiel macht.
Das bedeutet, wenige Bedienelemente die man nach kurzer Zeit blind beherrscht.
Vorne am Gerät befindet sich die Schärfeverstellung, welche sich mit einem angenehmen Widerstand sehr fein regulieren / verstellen lässt. Der On/Off Schalter bzw. das Drehrädchen ist gleichzeitig dazu da, die Helligkeit auf die gewünschte Stufe zu dimmen.
In Kombination mit dem Laserluchs 850-50 Pro II kann  die Helligkeit noch feiner fokussieren und diese der jeweiligen Situation anpassen.
Durch den Rusanadapter ist auch das Montieren wie Demontieren simple und einfach durchzuführen.
Durch das kompakte Baumaß passt das Gerät auch trotz Schalldämpfer auf die gängigsten Lauflängen und der Abstand zwischen Schalldämpfer und ZF sind ausreichend.
Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht welches zwar an der Waffe zu bemerken ist, aber meiner Meinung nach nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei anderen Geräten.
Das heißt auch längere Pirschgänge mit geschulterter Waffe sind ohne weiteres möglich, ohne das einem dabei die Schulter abfällt.
Die von mir angesprochene Leistungsstärke wird vor allem bei schlechten Licht und Wetterverhältnissen deutlich.
Den auch bei regnerischem Wetter ist die Jagd bzw. das Beobachten von Wild kein Problem.
Die Möglichkeit das Gerät  bei mäßigen Lichtverhältnissen ohne Laser zu nutzen ist definitiv vorhanden. Das heißt in der fortgeschrittenen Dämmerung ist das Gerät so gut, das man Wild auch ohne IR Laser problemlos ansprechen kann.
Die Kontraststärke  ist für alle jagdlichen Situationen bestens geeignet und überzeugt vollkommen. Somit ist auch  eine Detailerkennung  auf normale jagdliche Distanzen kein Problem.
Durch die Fokussierung des Laserluchs lässt sich der Laser sauber auf das Stück fokussieren, was dazu führt das das Bild noch einmal deutlich verbessert und aufgehellt wird.
Somit ist ein sauberes Ansprechen und wo erlaubt ein präzises Erlegen gewährleistet.
Die Zeit der dunklen Silhouetten sind gezählt.
Modern und Waidgerecht ist hier definitiv das Stichwort.
Fazit:
Das Dedal 525 GT ist ein kompaktes, leistungsstarkes Gerät welches bei gutem Preis/Leistungs- Verhältnis  in einer sehr hohen Liga mitspielt. Für mich definitiv ein klare EMPFEHLUNG !!!
Die Jagd mit dem Gerät macht Spaß, es ist einfach und instinktiv zu bedienen und bringt dabei eine starke Leistung. Hell, Kontrastreich, fein regulierbar, hoch in der Vergrößerung nutzbar und Präzise sind seine Stärke
Ich kann es definitiv weiterempfehlen und habe es bereits anderen zufriedenen Jägern empfohlen.
Diese sind alle hell auf begeistert und können diesem Gesamtpaket hier sicher ohne Einwand nur zustimmen.
Vielend Dank an unseren unabhängigen Tester für seine Eindrücke und Praziserfahrung …
weiterso und viel Waidmannsheil.
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Big Sale PULSAR

Folgende Produkte sind von PULSAR nur noch in begrenzter Stückzahl erhältlich.
Bestellen Sie jetzt zum Vorzugspreis, solange der Vorrat reicht !!!
  • Helion XP 38 Sonderpreis : 3150 Euro
  • Helion XP 50 Sonderpreis : 3450 Euro
  • Accolade XQ 38 Sonderpreis : 2700 Euro
  • Accolade XP 50 Sonderpreis : 4100 Euro
  • Accolade XQ 38 LRF Sonderpreis : 3200 Euro
  • Accolade XP 50 LRF Sonderpreis : 4999 Euro

 

Bei Fragen oder Wünschen, melden Sie sich gerne….
Nach Möglichkeit gerne auf die PayPal-Gebühren verzichten !!!
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Das passende Produkt zur dunklen Jahreszeit !!!

 

Passend zur kalten und dunklen Jahreszeit sind wir fündig geworden und bieten hier ein Produktsortiment aus voller Überzeugung an !!!

 

 

Mit den Scheinwerfern von Scangrip präsentieren wir eine ganz neue Entdeckung  !!! Diese Lichtmonster haben uns in der Praxis dermaßen überzeugt, dass ich bei der Benutzung jedesmal ins Schwärmen gerate….
Bei Aufbrechen von Wild hat man die Hände frei, keine Insekten mehr im Gesicht bei Benutzung einer Kopflampe. Selbst der gemütliche Abend an der Hütte oder im Revier… das Licht ist in verschiedenen Stärken und allen Ausrichtungen wunderbar auf die jeweilige Situation einstellbar. Der Akku hält je nach Produktwahl  zwischen 10-20 Stunden.  Die Strahler sind sehr kompakt, vielseitig und leistungsstark. Es ist eine Empfehlung  vom Jäger für den Jäger…
Sie können sich darauf verlassen, dass Produkt wird Sie begeistern !!!

 

 

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Testbericht NIVEX NVD 156 B/W “digitale Nachtsichttechnik”

Ein unabhängiger Testbericht nach ca. 5 Monaten Praxiserfahrung mit dem NIVEX Digital NVD 156 .

 

Neben Wärmebildgeräten zum Ansprechen erfreuen sich auch Nachtsichtgeräte seid längerem großer Beliebtheit. Im Wärmebildbereich gibt es DUAL- USE Geräte die sowohl als Ansprechhilfe aber auch als Vorsatzgerät genutzt werden können. Auch im Bereich der Nachtsicht gibt es diese DUAL – USE Geräte. In dieser Kategorie reiht sich auch das NIVEX Digital NVD 156 ein. Dieses Gerät ist nicht nur verschieden nutzbar, sondern hat den großen Vorteil das es auf digitaler Technik beruht. Doch welche Vorteile bietet diese digitale Technik? Anders als herkömmliche Nachtsichtgeräte, welche auf Röhrentechnik basieren, arbeitet das NIVEX NVD 156 mit digitalen Fotosensoren. Diese Fotosensoren ermöglichen eine Lichtverstärkung und sind weniger anfällig als herkömmliche Röhren. Die Röhrentechnik arbeitet auf Basis von Fotokathoden mit IR- Strahlern. Doch die Röhrengeräte sind sehr anfällig gegenüber Lichteinstrahlung. Diese Anfälligkeit erfordert beim Anwender eine enorme Wachsamkeit bei der Benutzung. Wenn diese Geräte hohen Einstrahlungen ausgesetzt sind kann es schlimmsten Falls zu Schäden am Gerät kommen und das wird schnell teuer. Diese Probleme umgeht man gänzlich dank der Fotosensorentechnik. Diese Geräte sind absolut unanfällig gegenüber großer Lichteinstrahlung. So besitzt das NIVEX beispielsweise eine Tagfunktion. Es kann also immer angewandt werden und ein extremes Aufpassen bei der Nutzung entfällt. Somit ist die Handhabung extrem vereinfacht im Gegensatz zu Röhrengeräten.

Doch was kann das NIVEX NVD 156?

Ich als aktiver Jäger, welcher sein Großteil seiner Zeit auf Ansitz oder Pirsch verbringt, hatte bereits mehrere Geräte zur Anwendung im Gebrauch. Ich habe bereits mit mehreren hochpreisigen Röhrengeräten gearbeitet als auch schon mit verschiedenen digitalen Geräten. Ich kann ganz klar sagen: Preis/Leistung ist beim NIVEX NVD 156 fast unschlagbar. Es ist ein absolut qualitativ gefertigtes Gerät, welches einen sehr robusten Eindruck macht. Es ist wertig gearbeitet und die Bedienung ist absolut intuitiv. Die wenigen Knöpfe, die sich am Gerät befinden lassen sich auch im Dunkeln leicht finden und problemlos bedienen. Dass selbe gilt für den POWER- Schalter welcher als Art Kippschalter gearbeitet ist. Diese unterscheidet sich von den anderen Druckknöpfen und Rädchen deutlich und so ist ein verwechseln der Bedienelemente nahezu unmöglich. Auch die von mir angesprochene Unempfindlichkeit gegenüber anderen Lichtquellen ist für mich ein riesen Vorteil. Ich muss nicht mehr darauf achten ob das Gerät aus ist und sich die Schutzkappe auf dem Okular befindet wie es bei Röhren der Fall ist. So kann auch wenn in Aufregung mal vergessen wird das Gerät auszuschalten, maximal der Akku herunter gehen. Somit bietet die digitale Nachtsichttechnik eine äußerst Bedienfreundliche alternative zu den Röhrengeräten. Nun zur eigentlichen Leistung im Jagdbetrieb. Das Gerät benötigt natürlich um vernünftig zuarbeiten ebenfalls einen IR- Strahler. Die Montage des Strahlers ist kinderleicht und auch die Montage des Objektiv-Adapters ist ggf. sehr einfach. Ist dies geschehen arbeitet das Gerät auf der Waffe einwandfrei. Ein einschießen ist nicht notwendig (Plug and Play). Es ist darauf zu achten das das Gerät gerade und ordnungsgemäß auf der Optik angebracht wird, damit es zu keinen Problemen kommt. Das Gerät leistet auf Distanzen bis 150 m sehr zuverlässige Dienste. Ansprechen und wo erlaubt sicheres erlegen von Wild ist kein Problem. Dieses Gerät bietet eine preiswertere Alternative zu Röhrengeräten, welche meist ein Vielfaches teurer sind. Man kann von Raubwild bis hin zu Sauen alles super erkennen. Auch wenn beispielsweise Äste oder Gestrüpp das Ziel verdecken entgeht mir das nicht. Das ist wiederum ein großer Vorteil gegenüber Wärmebildtechnik. Jedoch ist auch zu erwähnen das die Röhren ihre Nase im Thema Leistung doch noch etwas vorn haben. Das heißt ein kontraststärkeres Bild und eine höhere Entfernung sind mit Röhren definitiv möglich. Doch hier ist klar zu sagen: Der Preis muss irgendwo zustande kommen. Ich habe dieses Gerät ausgiebig genutzt und bin absolut überzeugt. Für Einsteiger, Kirrungsjäger und Jäger welche nicht über höhere Distanzen waidwerken, ist dies die passende alternative. Das Gerät macht was es soll, es ist robust, leicht zu handhaben und absolut erschwinglich.

Weiterhin habe ich das Gerät auch in Kombination mit einem Laserluchs 850- 50 Pro II genutzt. Dadurch verbessert sich die Detailschärfe und die Entfernung, über welche man mit dem Gerät arbeiten kann noch einmal erheblich. Wer das Gerät noch einmal aufwerten möchte und dabei bereit ist Mehrkosten in Kauf zu nehmen sollte den Laserluchs IR- Strahler definitiv ins Auge fassen. Schlussendlich ist zu sagen das es auch hier wieder darauf ankommt wie und wo ich jage. Für Leute, die es gern etwas günstiger und einfacher haben und evtl. ein paar Abstriche in der Leistung machen können ist dieses Gerät genau das richtige. Es arbeitet wie oben erwähnt absolut verlässlich auf den gängigen jagdlichen Distanzen. Ich kann hier eine klare Empfehlung aussprechen. Die größten Vorteile für mich sind einfaches Handling gepaart mit unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis.

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Eine Volks- Wärmebildkamera für fast alle “normalen” jagdlichen Einsätze !!!

Die Liemke Keiler 26 Pro, ein neuer Paukenschlag aus dem Hause LIEMKE

 

Die kleine handliche Wärmebildkamera mit einen VOX Sensor, einem QVGA Display und einer 25 mm Objektivlinse ist sowohl handlich als auch leistungsfähig. Mit einer Detektionsreichweite von ca 850 m ist sie der optimale Mittelweg für Feld/Waldjäger. Durch die zweifache optische Vergrößerung ist sie optimal sowohl im Wald auf Kurze Entfernung nutzbar als auch z.B bei der Weizenpirsch in der Fahrspur. Durch den verbauten VOX Sensor besticht die Keiler 26 Pro mit ihrer hervorragenden Detailschärfe.

Die Haptik des Geräts ist so einfach wie genial. Die Tropfenform bietet ein angenehmes einfaches Handling. Die wenigen gut zu drückenden Knöpfe findet man auch im Dunkeln blind. Somit ist die Bedienung nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Eine Wärmebildkamera die absolut einfach und dennoch genial ist. Die Stücken heben sich in allen Farbmodi deutlich von der Umgebung ab und sind deutlich zu erkennen. Auch wenn die Stücken mal weiter entfernt stehen bietet der digitale (bis max. 8-fach) Zoom eine gute Lösung.

Auch der von mir angesprochene VOX Sensor leistet super Arbeit. Ich als Hauptnutzer meiner Pulsar XQ38F erkenne den Unterschied deutlich. So ist mir ganz klar aufgefallen das Pinsel oder Gesäuge deutlicher und schneller zu erkennen sind. Diesen Vorteil hat die Kamera dem VOX Sensor zu verdanken. In meinen Augen ist das ganze Bild jedoch etwas unruhiger (mein persönliches Befinden). An dieses andere Format musste ich mich sozusagen erst gewöhnen. Hat man sich jedoch erstmal hinein gefuchst, macht das Gerät einfach nur Spaß. Einfach, handlich und leistungsstark. Das sind für mich immer wieder die Hauptfaktoren, die für mich absolut entscheiden sind. Ein Gerät muss intuitiv zu bedienen sein und dabei die bestmögliche Leistung abliefern. Und genau das macht die LIEMKE Keiler 26 Pro.

Für mich ein absolut tolles Gerät welches ich gerne mit auf Pirschgängen und Ansitzen mit mir führe. . Aber auch hier ist wieder anzumerken, für was möchte ich das Gerät nutzen.

Die Keiler 26 Pro ist nicht unbedingt der Entfernungsspezialist, allerdings gerade im Nah bis mittleren Entfernungsbereich   siedelt sich die Wärmebildkamera definitiv sehr weit oben an. Was besticht ist einfach die tolle Detailschärfe.

Fazit:

Wer eine tolle Kamera mit VOX Sensor, einfachem Handling und toller einfacher Bedienung sucht, ist hier genau richtig. Die Keiler 26 Pro bildet auch preislich ein tolles Mittelmaß zwischen Einsteiger und Profigerät. Ich denke die Kamera wird definitiv unterschätzt und ihr sollte neben den gängigsten „Standard“ Geräten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer zum tollen Gerät noch den tollen Kundenservice der Firma LIEMKE genießen will, sollte hier definitiv zuschlagen.

(Ein unabhängiger Testbericht von einem sehr passionierten Kunden, dem die Keiler 26 pro für ca. 3 Monate zur Verfügung gestellt wurde)

 

* Bei der Vorlage des gültigen, ersten Jagdscheins (bis maximal drei Jahre nach Erstausstellung). Paketangebote und andere Aktionen sind davon ausgeschlossen.
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