KategorienTestberichte

Überzeugt der ViperFlex Zielstock ?

Liebe Waidfreunde und Waidfreundinnen,
Ich habe nun schon seit einiger Zeit den ViperFlex Zielstock von
dem Händler meines Vertrauens zum Testen bekommen.
Eigentlich bin ich Verfechter vom selber bauen, da mir aber vor
einiger Zeit mein selbst gebauter Zielstock im Schuss zerbrach,
war der Entschluss gefasst das ich mir zum ersten mal einen
Zielstock kaufe.

Der erste Eindruck versprach einiges, fühlte sich der Zielstock

sehr Hochwertig an. Nur bei einem Punkt war ich skeptisch.
Kann so leicht auch stabil sein ?. Und ob es das kann!. Mit
einem Gewicht von gerade mal 1100g ohne das fünfte Bein,
lasst er sich bequem und lange tragen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass der Zielstock bequem mit einer
Hand aufgestellt werden kann, mittels eines Griffes an dem
oberen Ende des Zielstock. (siehe Bild 1 rechts neben dem
Magazin)
Die Höhenverstellung erfolgt über die von Gehhilfen bekannten
Verstelllöcher und ist somit sehr schnell und leise in der Höhe
verstellbar.
Hat man die für sich beste Höhe gefunden, kann man den
mitgelieferten Windschutz über den Löchern montieren um ein
Pfeifen im Wind zu vermeiden. Wir empfehlen aber ganz klar
Bundeswehrtape, da dieses noch den Vorteil hat, dass die
Stangen nicht klappern, so ist der Zielstock absolut leise zu
führen.
Besonders gut haben mir die gummierten Auflagen für die
Waffe gefallen, lässt sich doch das Gewehr sanft und leise
darauf führen. So sind auch Schüsse im mitschwingen durchaus
kein Problem.
Auch auf Asphalt sicheren halt ?
Naklar doch, das machen die Füße aus Gummi nämlich sehr
gut!. Sie stehen bei geringstem Druck wie angeklebt auf
Asphalt und der gleichen, sogar bei nässe kein Problem.
Und auch aus dem Sitzen schießen funktioniert tadellos gut,
lässt sich der Zielstock doch so weit spreizen, um dies möglich
zu machen. Selbst da bieten die Füße sicheren halt.
Bei diesem Typ Zielstock fällt außerdem das altbekannte Band
zwischen den Beinen weg. Der Zielstock lässt sich ganz weich
auseinander ziehen und hält in jeder Position von alleine.
So kann selbst mit dem im Zubehör erhältlichen mitgelieferten (optional)
fünften Bein, der Zielstock samt Waffe ohne festhalten sicher
stehen. Im ersten Moment ein wirklich komisches Gefühl, aber
auch nach 3 Stunden bei recht starkem Wind passierte da bei
mir nix.
Nun habe ich auch nach echt langer Zeit von dem Zielstock aus
Waidmannsheil gehabt und kann euch sagen er fühlt sich beim
Schießen an als würde man sicher und entspannt in einer
Kanzel auflegen. Einfach ein sicheres und gutes Gefühl beim
schießen gehabt. So gefällt mir das!.
Für mich hält der Zielstock was er verspricht!.
Liebe grüße,
Lukas von 2-im-Rever-NDS
Besten Dank Lukas, ich denke dass unsere Interessenten mit deinem Erfahrungsbericht viel Anfangen können.
Für uns ist dieser Zielstock aktuell der universellste und beste Stock, den man für Geld kaufen kann
KategorienUncategorized

Neue Liemke Geräte, die Keiler-Serie wird vergrößert !!!

Die Wärmebildgeräte aus dem Hause Liemke begeistern schon reichlich unserer Kunden.

Die bekanntesten Geräte stammen aus der monokularen Keiler-Serie, die mit Ihrer Bildqualität jeden Besucher überzeugen.

Genau diese Keilerfamilie wurde nun um die Keiler-26 pro erweitert, ein geniales Preis- Leistungsverhältnis kombiniert mit einer erstaunlichen Bildqualität sind nicht zuviel versprochen !!!

Zudem ist die Keiler 35 pro als Neuauflage “Keiler-35 pro (2019) mit einem großen Bildschirm ein absoluter Brocken und wird definitiv für weitere begeisterte Kunden sorgen…

KategorienJagdspezi

Die neuen Zielstöcke sind da !!!

Endlich eingetroffen VIPER FLEX Modell ELITE / JOURNEY

 

Auf dem Hochsitz warten war gestern…  Pirschen ist momentan für uns die effektivste Jagdart.

Um an der Stelle optimal ausgestattet zu sein und gutes Equipment nutzen zu können probieren und testen wir sehr viel. Das wir ohne Wärmebildgeräte nicht mehr raus gehen, ist bekannt. Genauso wichtig ist mir allerdings eine sehr gute Schießauflage in Form von einem Zielstock.

leicht – geräuschlos – universell verstellbar – stabil – einfache Handhabung  sind die Kriterien nach denen ich hauptsächlich entscheide.

Es freut mich einen Pirschstock von dem Hersteller Viper Flex präsentieren zu können, der alle diese Kriterien mit Bravour meistert. Aktuell ist es mein Begleiter und ich empfehle diesen, es ist meiner Meinung nach der BESTE Zielstock mit einem spitzen Preis- Leistungsverhältnis.

KategorienTestberichte

Hilfestellung zur Suche einer Wärmebildkamera

Erfahrungsbericht über Wärmebildtechnik und Hilfestellung für die Auswahl von Hersteller und Modell:

 

Vielen Dank Johannes, echt stark, dass du Interessenten mit dem Bericht versuchst eine Hilfestellung dazustellen !!!

Hier findet Ihr das passende Video zum Bericht : https://youtu.be/P_g6y2XJaP8

Wärmebildgeräte erfreuen sich heutzutage einer immer größeren Beliebtheit. Doch der Markt bietet enorm viele Fabrikate und Modelle an. Doch oft fragt man sich, was ist für mich das beste? Wie viel Geld muss ich investieren um etwas passendes für meine Bedürfnisse zu bekommen?

Unendlich viele Fragen die sich einem auftun. Und genau auf diese Fragen bieten unzählige Beiträge, viele verschiedene Lösungen. Vorab sage ich ganz deutlich, jeder muss für sich das finden was auf seine Jagd bzw. seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Doch genau solche Artikel wie dieser können bei der Entscheidungsfindung helfen. Aber auch ein guter, spezialisierter Händler hilft hierbei weiter.

 

Ich möchte euch heute meine Wahl nahe bringen. In diesem Artikel gehe ich auf meine persönlichen Kriterien an einer Wärmebildkamera ein. Wieso habe ich mich für den Hersteller Pulsar entschieden. Wieso habe ich das Modell XQ38F gewählt.

 

Um die richtige Entscheidung für mich zutreffen, habe ich mir eine kleine persönliche Checkliste erstellt.

 

  1. jagdliche Gegebenheiten
  2. Was soll die Kamera können?
  3. Worauf liegt das Augenmerk?
  4. Was kann ich preislich investieren
  5. Lieferzeit/evtl Reperaturdauer
  6. Möchte ich einen festen spezialisierten Händler oder reicht eine einfache

Bestellung im Internet

 

Ich solltet euch ebenfalls eine persönliche Checkliste vorbereiten um eure Bedürfnisse optimal auf eure neue Technik abzustimmen.

 

Wieso viel meine Wahl auf eine Pulsar XQ38F?

 

Ich persönlich jage sowohl im Feld als auch im Waldrevier. Für mich von vorn herein klar, ich benötige eine Wärmebildkamera die beides kann.

Also sowohl auf höhere Entfernung arbeitet, als auch eine modulare Vergrößerung für den Wald bietet.

Mit ihr bin ich in der Lage auf große Entfernung Wild zu entdecken und kann im Wald durch die 3.1 fache Vergrößerung trotzdem problemlos pirschen.

Weiterhin entschied ich mich für ein Pulsar Modell, da ich die Form des Geräts super finde. Die kompakte Bauweise liegt mir einfach super in der Hand.

Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war der herausnehmbare Akku. Ich bin also in der Lage im Notfall einen anderen Akku einzusetzen falls auf Ansitz die Power ausgeht. Somit erspare ich mir damit eine zusätzliche Powerbank bzw. eine andere externe Stromquelle welche über ein Kabel verbunden werden müsste. Ich mag es gern einfach und unkompliziert.

 

Pulsar Helion XQ38F mit herausnehmbaren Akku

Was kann die Pulsar XQ38F

 

In diesem Teil des Berichts gehe ich ganz und gar auf meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit der Pulsar XQ38F ein.

Was habe ich im Revier erlebt und für was nutze ich das Gerät.

 

Nach dem ich damals das Gerät erstmalig in der Hand hielt und im Revier nutzen durfte war ich sofort begeistert.

Früher blieben mir tatsächlich viele Sachen verborgen die ich mit meinem Doppelglas leider nie erkennen konnte. Doch vorab sage ich ganz klar, eine Wärmebildkamera dient nicht nur zum Strecke machen. Man kann damit das Verhalten des Wilds bestens beobachten, vor dem Schuss zu 100% sauber ansprechen und weiß auch nach dem Schuss sofort was Phase ist. Somit hat eine Wärmebildkamera für mich unzählige Vorteile die ich nach und nach erläutern werde.

 

Ich sprach davon, dass man Sachen im Revier sieht die einem vorher verborgen blieben. Da ich sowohl im Feld als auch im Wald jage kann ich also wirklich von tatsächlichen Erfahrungen sprechen. Im Wald beispielsweise kann man Verhaltensweisen und Wechselverhalten beobachten. So fand ich Wild in Beständen wo ich es nie vermutet habe. Weiterhin konnte ich mehrfach beobachten wie die Stücken Kirrungen mieden und kontrolliert daran vorbei zogen.

 

Im Feld zeichnet sich genau das selbe ab. Stücken nahmen Wechsel bzw. standen an Punkten im Revier, wo ich sie eigentlich eher weniger vermutet habe.

Aber auch um beispielsweise den Raubwildbestand auf den Feldern zu überprüfen ist eine Wärmebildkamera bestens geeignet. Genau so funktioniert das natürlich auch mit Hasen oder anderen Wildarten.

 

Ein weiterer großer Vorteil für mich ist, dass man beim anpirschen von Wild in meinem Fall speziell von Schwarzwild strukturiert und schneller vorgehen kann. Durch die Pulsar habe ich im Feld eine große Reichweite. Dadurch kann ich die Sauen auf große Entfernungen aufspüren und gegebenenfalls weiträumig umschlagen oder an einem mir bekannten Wechsel abpassen. Mit dem Gerät habe ich einfach immer einen sehr guten Überblick über die Lage ohne erst mühselig mit dem Doppelglas die Fläche abzusuchen. Ich denke jeder weiß wie das manchmal ist wenn der Mond den Schatten der Bäume wirft oder die Entwässerungsringe auf dem Feld ja plötzlich doch eine „einzelne Sau“ ist.

Genau diese Probleme kann man fast völlig umgehen.

 

Wenn man das Wild dann aufgespürt hat kommen für mich die Hauptvorteile eines Thermalgerätes, ich spreche in meinem Fall speziell von Sauen.

Ich kann sofort Rottenstrukturen, Rottenstärke und das ungefähre Gewicht der Stücke sehen.

Nach kurzem beobachten kann man mit hoher Sicherheit sofort sagen ob zum Beispiel kleine Frischlinge mit sind.

Wenn die Entfernung stimmt kann man relativ schnell feststellen ob es sich um Bachen oder Keiler handelt. Dies erfordert ein wenig Übung und man sollte die Merkmale männlicher und weiblicher Stücke kennen, eine Wärmebildkamera ersetzt auch fehlendes jagdliches Wissen nicht.

 

Hier ein paar Beispielvideos zusammengefasst von beschlagenen Bachen, Bachen mit Frischlingen und gemischten Rotten, Reh und Rotwild.

Als kleine orientierung:

Rotte Sauen mit Überläufern und gestreiften (ca 150m)

Große gemischte Rotte (ca 300m)

Beschlagene Bache (ca 50-70m)

Rehbock (30-40m)

Rotwild im Teich (ca .100m)

 

in dem Video ist deutlich zusehen was oben beschrieben steht. Meiner Meinung nach ermöglicht eine Wärmebildkamera also ein waidgerechteres jagen, vor allem in der Zeit von beschlagenen und führenden Bachen. Die Chance eine führende Bache zu erlegen kann somit fast gegen 0 gesenkt werden.

 

Nach dem Schuss enden jedoch die Vorteile nicht. Nach dem Schuss sind manche eventuell geblendet vom Mündungsfeuer und erkennen nicht was das Stück macht. Auch hier kann sofort zur Kamera gegriffen werden und man sieht umgehend was das Stück tut. Wie hat es gezeichnet, zeichnet es überhaupt, wo kommt es zur Strecke. Alles Fragen die nach dem Schuss aufkommen aber durch eine Wärmebildkamera teilweise beantwortet werden können. Aber auch wenn das Stück noch eine Fluchtstrecke zurück legt, sieht man sofort wo es zu Boden geht. Jedoch bin ich ein Freund davon den Anschuss trotzdem zu kontrollieren um Pirschzeichen zu erkennen und lesen zu können.

 

Fazit: Für mich war die Pulsar XQ38F eine absolut lohnenswerte Investition. Die vielen Vorteile erleichtern den Jagdalltag in unzähligen Facetten.

Egal ob Ansitz an der Kirrung, Pirsch im Wald/Feld oder bei der Hasenzählung. Die Pulsar ist seit vielen Monaten mein treuer Begleiter und ich möchte sie nicht mehr missen.

Waidgerecht, modern und vielseitig sind für mich die absolut passenden Schlagworte.

Ich kann nur jedem ans Herz legen sich einmal solch ein Gerät genauer anzuschauen oder gar zu testen, ich verspreche euch ihr seid begeistert.

Findet das richtige Modell was euren Ansprüchen entspricht und erlebt ein neues Jagderlebniss. Ich persönlich habe mir damals mein Gerät beim Jagdspezi Frank Kleimann aus Bielefeld bestellt. Der Service war einfach überragend. Bereits vor dem Kauf erhielt ich eine umfassende Beratung die auch meine letzten Zweifel und Fragen klärten. Aber auch die eigentliche Kaufabwicklung, Lieferung und Zahlung war absolut unkompliziert. Ich habe mich absolut gut aufgehoben gefühlt, ihm ging es nicht darum einfach einen weiteren Kunden zu gewinnen sondern einen Jäger glücklich zu machen.

Von mir gibt es hier eine absolute Empfehlung für den Shop.

 

 

Doch eins ist trotzdem zu sagen:

Auch die teuerste Technik gleicht fehlendes Wissen, fehlende Erfahrung und Moral nicht aus.

 

Waidmannsheil

KategorienTestberichte

Testbericht Liemke Merlin 42

Ein super Testbericht von Michel… Besten Dank an Dich für deine unabhängige Meinung !!!

 

#Werbung #sponsoredbei #Jagdspezi #Liemke #Schwarwild #Merlin42#wärmebild #nachtsicht #jagdpassion #waidmannsheil

Jagdspezi-Gear“ Merlin 42 Test

Mir wurde für einige Wochen ein Testgerät der Fa. Liemke vom Jagdspezi – Frank Kleimann -zur Verfügung gestellt, um es unter Alltagsbesingungen als Spotter zu testen.
Wieso gerade ich? Da müsst ihr Frank schon selbst fragen 😂🐗🐗🐗

Ich möchte euch hier von meiner praxisbezogenen Erfahrung mit dem Merlin42 als Spotter berichten.
Lange hieß es, dass es eine neue multifunktionale WBG Serie mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis erscheinen soll. Die Erwartungshaltung war ziemlich hoch und die Freude umso größer, als es hieß: „Du bekommst kommende Woche dein Testgerät!“.
Seit nunmehr gut 3 Wochen bin ich zeitlich bedingt zwar weniger als üblich, aber ich denke dennoch ausreichend unterwegs gewesen, um eine fundierte erste Einschätzung aus der Praxis wiedergeben zu können.

Der erste Eindruck beim auspacken des Gerätes war durchweg positiv – die Haptik des Merlin deutlich angenehmer und hochwertiger als ich das erwartet hatte.
An Zubehör ist alles nötige dabei – kein unnötiger Schnickschnack – Der Merlin an sich, Tasche, USB Kabel, Abdeckkappen, Putztuch, Anleitung und ein Riemen für die Tasche.

Die Bedienungsanleitung habe ich erstmal bei Seite gelegt und die ersten Gehversuche mit dem neuen Teil mit Hilfe eigener Intuition versucht.
Schnell war klar – mit den 3 Knöpfen kommst du schnell zurecht – das „Schnellmenü“ ist ordentlich strukturiert und man kann eigentlich nichts falsch machen. Bei Zeiten war aber auch klar, im Vergleich zu meiner eigenen Wärmebildkamera (XP38) gibt es deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten was Helligkeit/Kontrast etc. angeht. Warum dies so ist, ist allerdings auch relativ einfach zu erklären – es handelt sich um ein multifunktionales Gerät, dessen Stärken deutlich auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind – dazu aber später mehr.

Zum Vergleich habe ich meine Helion XP38 herangezogen – ich denke ebenfalls ein Gerät, welches sich als überaus praxistauglich erwiesen hat.
Ich möchte nicht mit Vox/Asi Sensorwerten oder Laborwerten um mich werfen – hier gibt es Leute, die das deutlich besser können.
Für mich zählt mein Eindruck aus der Praxis.

Einige Nächte hat mich der Merlin nun begleitet und so manches Stück Wild in Anblick gebracht. Die Auflösung im Vergleich zu meiner xp ist schon beeindruckend, besonders auf weite Entfernung sind Details sichtbar, die die xp einfach verschluckt.
Ein schönes Beispiel ist immer ein Sprung Rehe- auf einem Feld auf ca. 800m, welche mit beiden Geräten zweifelsfrei als Rehe identifiziert werden konnten, der Merlin jedoch auch noch sehr deutlich die Läufe, Träger und Häupter abzeichnete, wobei man mit der xp schon etwas „interpretieren“ musste und darauf warten, dass mal ein Stück das Haupt hebt.

Insgesamt hat sich bei den regelmäßigen Vergleichen in den selben Situationen herausgestellt, dass der Merlin ein extrem „sauberes“ und detailliertes Bild liefert, was ich so bisher noch bei keinem anderen WBG in der Preisklasse gesehen habe.

Ein wichtiger Punkt war für mich das Thema Wiederholgenauigkeit und das Einschießen an sich. Hier war ein Freund mit Ausnahmegenehmigung für mich tätig, der in seinem Revier die Möglichkeit hat auch mit dem Gerät zu schießen und hat das ganze Prozedere vorgenommen. Hierfür habe ich das Gerät einige Tage zur Verfügung gestellt, da ich selbst die Möglichkeit der Genehmigung nicht habe.
Mittels Rusanadapter war für ihn ein einwandfreies auf und absetzen ohne Treffpunktverlagerung möglich.
Die ersten Treffer saßen auf 80m auf einem 2€ Stück beieinander – lediglich 4-5cm tief rechts.
Die Korrektur zum Treffer hin, mittels Fadenkreuz im Menü des Merlin, war ziemlich einfach. 3-4 Schuss hat er gebraucht, die Treffer dort zu platzieren wo sie hingehören. Perfekt!
Beschossen wurde ein handelsübliches Wärmepad.
Die letzten zwei Schuss nach erneutem aufsetzen seht ihr auf dem Foto unten.

Im Laufe der letzten Wochen stellte sich für mich heraus, dass die Stärken des Merlin ganz klar auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind, wobei es trotzdem als Spotter in meinem Test eine gute Figur machte. Dort wo als Vorsatz erlaubt – sicher mit genialem Nutzwert. Nur die wichtigsten Menüpunkte, das geringe Gewicht, die kompakte Bauform und das extrem starke und detailreiche Bild. Betrieben wird das Gerät mit 2x 123 3V Batterien – für ein Vorsatzgerät okay, hier sind die Laufzeiten ja eher gering, für ein handheld Gerät eher blöd, wie ich finde. ich konnte und durfte leider nur den „Handheld“ Betrieb ausgiebig testen. Schön wären Akkus mit einem Ladegerät im Lieferumfang, wie bei einem bekannten anderen Hersteller.
Tolles Gimmick hier vom Jagdspezi – ein Ladegerät inkl. 4 Akkus liegen jeden Merlin bei! Super!

Insgesamt ist mit dem Merlin 42 ein verdammt starkes multifunktionales Wärmebildgerät auf den Markt gekommen, welches in diesem Preissegment wirklich mehr als eine Überlegung wert ist.

Dank des Merlin konnten meine Gonczy Dame Frieda und ich gestern Abend auf sehr weite Entfernung an einem Heckenstreifen einen 5er Trupp Frischlinge im Schnee ausmachen – Eine lange Pirsch und der Schuss über den Zielstock, bei Schnee und somit gutem Licht, sind immer wieder eine spannende Geschichte.

Bei Fragen zu Lieferzeiten, Preisen und Leistungsdaten kann man sich vertrauensvoll an die Fa.Jagdspezi wenden.

Danke an den Jagdspezi auch von mir – bis demnächst mit einem neuen Praxisbericht 🐗

Bild könnte enthalten: Kamera
Bild könnte enthalten: Nacht und im Freien
Keine Fotobeschreibung verfügbar.
KategorienUncategorized

Die neuen Pulsar Geräte sind da !!!

Endlich haben wir alle Pulsar Axion Geräte  als Vorführer im Haus.
Das Axion key xm 30 ist der Einsteiger, gefolgt von seinen größeren Brüdern: Axion xm30 / xm 38 die deutlich besser ausgestattet sind.

 

Wir laden jeden ein, sich selber einen Überblick  von den Geräten zu verschaffen… Diese unter Praxisnahen Bedingungen zu testen und/oder mit anderen Geräten zu vergleichen. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin und wir stehen Ihnen zur Verfügung !!!

Allen viel Anblick und Waidmannsheil für den 01. Mai 2019

 

Klein und kompakt… ein wahres Pocket-Format !!!

KategorienTestberichte

Testbericht Pulsar Accolade XQ 38 LRF

Wieder mal ein spitzen Bericht von Michel…. Besten Dank dafür !

Die Erfahrung wird hier veröffentlicht, da es evt. dem einen oder anderen in seiner Entscheidung unterstützt … waidmannsheil !!!

#Werbung #Sponsoredby #Jagdspezi
#Pulsar #Accolade #xq38lrf

Jagdspezi Gear

Heute möchte ich euch von meinen Erfahrungen mit dem noch relativ neuen Pulsar Accolade xq38lrf berichten.
Die Schwarzwildbejagung und das generell völlig neue Naturerleben mit einem Wärmebildgerät ist unglaublich faszinierend und spannend.
Bisher war ich mit schon vielen Monokulargeräten unterwegs und führe selbst eine xp38 als Allrounder.
Umso gespannter war ich auf das für mich erste Binokular – das Pulsar Accolade mit integriertem echtem Entfernungsmesser.

Das Gerät kam wie angekündigt von Frank Kleimann für einige Wochen zum Testen bei mir an.
Zubehörtechnisch ist wie gewohnt alles dabei was benötigt wird – das Gerät selbst, ein Trageriemen, Ladekabel+Akku, sowie Tasche und die Anleitung.
Diese habe ich schnell überflogen – außer der etwas anderen Anordnung der Bedienknöpfe ist alles äquivalent zu meiner xp38.
Die Materialanmutung überzeugt.

Gleich am ersten Abend der Ankunft war klar – es geht raus.
Im Grunde war das Gefühl mit dem Accolade ein bisschen wie noch vor einigen Jahren – mit dem 8*56 um den Hals – wie ein Fernglas eben.
Es fiel sofort auf, dass der Bildschirm nochmal einen ganzen Schlag größer ausfällt und das beobachten mit beiden Augen eine echte Wohltat ist.
Die Bildschärfe ist gut – die xp erscheint einen Tick detailreicher im direkten Vergleich – aber es gibt ja auch noch die Accolade xp Serie.

Die Durchsicht ist um Längen angenehmer als bei einem Monokular und deutlich ermüdungsfreier.
Natürlich spielt man den ganzen Abend an allen Einstellmöglichkeiten rum – der Akku war nach 5 Stunden Ansitz noch halb voll – wie ich finde eine völlig ausreichende Kapazität und die Möglichkeit des Akkuwechsels besteht ja nach wie vor.

Schon am ersten Abend hatte ich Sauenkontakt – die kleine Rotte wechselten meinen Standpunkt an einer Bestandskante spitz von vorne an. Auf ziemlich genau 180m kamen diese immer näher – hier musste ich daran denken das Zielauge zu schließen, um einäugig weiter zu beobachten und das Rechte Auge an die Dunkelheit zu adaptieren.
Einige Minuten „baselte“ die Frischlingstruppe auf der Wiese umher, bis sie schließlich Nahe genug waren, um bei halben Mond einen von ihnen erlegen zu können.
Die kurze Flucht in den Bestand war mit dem Accolade wunderbar zu verfolgen – sogar der Anschuss war noch einige Minuten deutlich zu erkennen.
Es lag ein fast weißer Frischling auf der Strecke – Bild unten.

Begeistert hat mich der Entfernungsmesser, der im Gegensatz zu dem der Helion Serie ein echter Messer ist. Zur Vergleichsmessung habe ich einen DDoptics Entfernungsmesser genutzt – hier unterschieden sich die Angaben beider Geräte um maximal 2m.
Das geniale ist einfach, dass bei Wildkontakt sofort die Entfernung auch bei Dunkelheit sofort bestimmt werden kann – denn jeder der ein WBG sein Eigen nennt weiß, dass das Entfernungsschätzen damit schon ein wenig Erfahrung und Ortskenntnis voraussetzt.

Auf dem weiteren Bild unten seht ihr einen 60kg Überläuferkeiler auf 272m.
Im Video folgt die Erlegung nach dem angehen auf 77m – gefilmt mit dem Accolade, wobei die Videoqualität hier ordentlich leidet und in Wirklichkeit um einiges besser aussieht…

Insgesamt bin ich ziemlich begeistert vom Accolade und sehe besonders das ermüdungsfreie Beobachten und den Entfernungsmesser als großes Plus dieser Geräte an.
Die Akkuleistung war überraschend stark – in keiner Nacht habe ich es geschafft den Akku „leer zu gucken“

Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an Frank Kleimann wenden –www.jagdspezi.com -vor der Geschäftstür besteht die Möglichkeit alle hochwertigen Geräte live zu testen und zu vergleichen.
Ich empfehle allen Interessierten unter euch, die viel Wert auf eine ausführliche Beratung legen, dieses Angebot wahrzunehmen.
🐗🐗🐗🐗🐗🐗

KategorienUncategorized

Wir sorgen für perfekte Vergleichsmöglichkeiten in der Praxis… der Anblick ist garantiert !!!

Wir haben unser Team erweitert und können uns ab sofort über den Anblick unser neuen “Models” freuen.

Diese stehen jedem Besucher zur Schau, egal ob am Tage oder in der Nacht…

Wärmebild oder Nachtsicht, egal welche Entfernung und das alles vor der Tür im Revier !!!

Ein optimaler Vergleich der verschiedenen Modelle  oder Hersteller ist ab nun inkl. 3D Anblick garantiert…

Freut euch auf unsere Rasselbande und vereinbart gerne einen Termin… WMH

 

KategorienUncategorized

ENDLICH HABEN WIR SIE LAGERND… Liemke M-42

Nach zahlreichen Tests, Vergleiche und unabhängigen Meinungen… Für uns das perfekte Gerät mit bestmöglichstem P/L-Verhältnis

Das neue multifunktionale Wärmebildvorsatzgerät Merlin 42 aus dem Hause Liemke.

Angebotenes Paket:

Liemke Merlin 42 + Rusan Adapter in Wunschgröße + Nitecore Ladegerät + 4 Akku`s  zudem eine umfangreiche Beratung und Service !!!

Gesamtes Paket wird für 3990 Euro angeboten !!! Bei Interesse gerne Termin vereinbaren und selber überzeugen oder einfach anrufen !!!

 

Hier mal ein unabhängiger Bericht zu dem Thema:

 

„Jagdspezi-Gear“ Merlin 42 Test

Mir wurde für einige Wochen ein Testgerät der Fa. Liemke vom Jagdspezi – Frank Kleimann -zur Verfügung gestellt, um es unter Alltagsbesingungen als Spotter zu testen.
Wieso gerade ich? Da müsst ihr Frank schon selbst fragen 😂🐗🐗🐗

Ich möchte euch hier von meiner praxisbezogenen Erfahrung mit dem Merlin42 als Spotter berichten.
Lange hieß es, dass es eine neue multifunktionale WBG Serie mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis erscheinen soll. Die Erwartungshaltung war ziemlich hoch und die Freude umso größer, als es hieß: „Du bekommst kommende Woche dein Testgerät!“.
Seit nunmehr gut 3 Wochen bin ich zeitlich bedingt zwar weniger als üblich, aber ich denke dennoch ausreichend unterwegs gewesen, um eine fundierte erste Einschätzung aus der Praxis wiedergeben zu können.

Der erste Eindruck beim auspacken des Gerätes war durchweg positiv – die Haptik des Merlin deutlich angenehmer und hochwertiger als ich das erwartet hatte.
An Zubehör ist alles nötige dabei – kein unnötiger Schnickschnack – Der Merlin an sich, Tasche, USB Kabel, Abdeckkappen, Putztuch, Anleitung und ein Riemen für die Tasche.

Die Bedienungsanleitung habe ich erstmal bei Seite gelegt und die ersten Gehversuche mit dem neuen Teil mit Hilfe eigener Intuition versucht.
Schnell war klar – mit den 3 Knöpfen kommst du schnell zurecht – das „Schnellmenü“ ist ordentlich strukturiert und man kann eigentlich nichts falsch machen. Bei Zeiten war aber auch klar, im Vergleich zu meiner eigenen Wärmebildkamera (XP38) gibt es deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten was Helligkeit/Kontrast etc. angeht. Warum dies so ist, ist allerdings auch relativ einfach zu erklären – es handelt sich um ein multifunktionales Gerät, dessen Stärken deutlich auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind – dazu aber später mehr.

Zum Vergleich habe ich meine Helion XP38 herangezogen – ich denke ebenfalls ein Gerät, welches sich als überaus praxistauglich erwiesen hat.
Ich möchte nicht mit Vox/Asi Sensorwerten oder Laborwerten um mich werfen – hier gibt es Leute, die das deutlich besser können.
Für mich zählt mein Eindruck aus der Praxis.

Einige Nächte hat mich der Merlin nun begleitet und so manches Stück Wild in Anblick gebracht. Die Auflösung im Vergleich zu meiner xp ist schon beeindruckend, besonders auf weite Entfernung sind Details sichtbar, die die xp einfach verschluckt.
Ein schönes Beispiel ist immer ein Sprung Rehe- auf einem Feld auf ca. 800m, welche mit beiden Geräten zweifelsfrei als Rehe identifiziert werden konnten, der Merlin jedoch auch noch sehr deutlich die Läufe, Träger und Häupter abzeichnete, wobei man mit der xp schon etwas „interpretieren“ musste und darauf warten, dass mal ein Stück das Haupt hebt.

Insgesamt hat sich bei den regelmäßigen Vergleichen in den selben Situationen herausgestellt, dass der Merlin ein extrem „sauberes“ und detailliertes Bild liefert, was ich so bisher noch bei keinem anderen WBG in der Preisklasse gesehen habe.

Ein wichtiger Punkt war für mich das Thema Wiederholgenauigkeit und das Einschießen an sich. Hier war ein Freund mit Ausnahmegenehmigung für mich tätig, der in seinem Revier die Möglichkeit hat auch mit dem Gerät zu schießen und hat das ganze Prozedere vorgenommen. Hierfür habe ich das Gerät einige Tage zur Verfügung gestellt, da ich selbst die Möglichkeit der Genehmigung nicht habe.
Mittels Rusanadapter war für ihn ein einwandfreies auf und absetzen ohne Treffpunktverlagerung möglich.
Die ersten Treffer saßen auf 80m auf einem 2€ Stück beieinander – lediglich 4-5cm tief rechts.
Die Korrektur zum Treffer hin, mittels Fadenkreuz im Menü des Merlin, war ziemlich einfach. 3-4 Schuss hat er gebraucht, die Treffer dort zu platzieren wo sie hingehören. Perfekt!
Beschossen wurde ein handelsübliches Wärmepad.
Die letzten zwei Schuss nach erneutem aufsetzen seht ihr auf dem Foto unten.

Im Laufe der letzten Wochen stellte sich für mich heraus, dass die Stärken des Merlin ganz klar auf den Vorsatzbetrieb ausgelegt sind, wobei es trotzdem als Spotter in meinem Test eine gute Figur machte. Dort wo als Vorsatz erlaubt – sicher mit genialem Nutzwert. Nur die wichtigsten Menüpunkte, das geringe Gewicht, die kompakte Bauform und das extrem starke und detailreiche Bild. Betrieben wird das Gerät mit 2x 123 3V Batterien – für ein Vorsatzgerät okay, hier sind die Laufzeiten ja eher gering, für ein handheld Gerät eher blöd, wie ich finde. ich konnte und durfte leider nur den „Handheld“ Betrieb ausgiebig testen. Schön wären Akkus mit einem Ladegerät im Lieferumfang, wie bei einem bekannten anderen Hersteller.
Tolles Gimmick hier vom Jagdspezi – ein Ladegerät inkl. 4 Akkus liegen jeden Merlin bei! Super!

Insgesamt ist mit dem Merlin 42 ein verdammt starkes multifunktionales Wärmebildgerät auf den Markt gekommen, welches in diesem Preissegment wirklich mehr als eine Überlegung wert ist.

Dank des Merlin konnten meine Gonczy Dame Frieda und ich gestern Abend auf sehr weite Entfernung an einem Heckenstreifen einen 5er Trupp Frischlinge im Schnee ausmachen – Eine lange Pirsch und der Schuss über den Zielstock, bei Schnee und somit gutem Licht, sind immer wieder eine spannende Geschichte.

Bei Fragen zu Lieferzeiten, Preisen und Leistungsdaten kann man sich vertrauensvoll an die Fa.Jagdspezi wenden.

Danke an den Jagdspezi auch von mir – bis demnächst mit einem neuen Praxisbericht 🐗

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Jagdspezi Gratis Zugabe !!!

Damit unsere Kunden sich nicht als erstes um passende Batterien kümmern müssen,

sondern die gelieferten Geräte sofort auf Herz und Nieren beanspruchen können….

Liefern wir ab sofort zu jedem Nachtsichtgerät unser Akku Pack                

und zu jedem multifunktionalem Wärmebildvorsatzgerät  unser Akku Pack groß         

GRATIS  !

Diese Zugabe ist eine Aktion und solange geltend wie der Vorrat reicht.

* Bei der Vorlage des gültigen, ersten Jagdscheins (bis maximal drei Jahre nach Erstausstellung). Paketangebote und andere Aktionen sind davon ausgeschlossen.
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