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Praxistest Pulsar Axion XG35 LRF im Vergleich mit dem Infiray Finder FH35R

Pulsar Axion XG35 LRF im Vergleich mit
dem Infiray Finder FH35R


Das Duell der OBEREN Mittelklasse!

Produktübersicht

Der Markt für Wärmebildkameras wächst rasant an, dementsprechend steigt auch die Vielfalt der unterschiedlichen Produkte. Hier kann es schnell schwierig werden das richtige Gerät für den eigenen Anspruch zu finden. Deswegen haben wir zwei mittelpreisige Modelle getestet die Ihres gleichen suchen.

Unser Test umfasst folgenden Modelle:

Infiray Finder FH35R – 2.649
Pulsar Axion XG35 LRF – 2.790

Optik & Handhabung

Optisch und haptisch unterscheiden sich die beiden Geräte deutlich:

Pulsar Axion XG35 LRF

Sie besitzt 5 Knöpfe als Bedienelemente:
1. Ein-/Ausschalter
2. Hoch / Zoom
3. Menü
4. Runter / Aufnahme

5. Entfernungsmesser

Die Pulsar verfügt über ein verstellbares Okular zur Dioptrienverstellung sowie über ein drehbares Objektiv zur Schärferegulierung inklusive Objektivklappe zum Schutz des Objektiv, welche mit einer Gummilasche am Gerät befestigt ist.
Die Augenmuschel ist mit einem anliegenden gummierten Ring versehen, dadurch lässt sich das Gerät auch gut als Brillenträger verwenden.
Das Gehäuse ist äußerst hochwertig verarbeitet. Durch das Magnesiumgehäuse macht das Axion einen sehr hochwertigen Eindruck. Alle Knöpfe und Bedienelemente sind hochwertig verarbeitet und lassen sich einwandfrei bedienen.


Infiray Finder FH35R
Sie besitzt 4 Knöpfe als Bedienelemente:
1. Ein-/Ausschalter

2. Menü
3. Hoch / Entfernungsmessen

4. Runter / Aufnahme


Das Finder verfügt über ein Drehrad seitlich am Okular zur Dioptrienverstellung sowie über ein drehbares Objektiv zur Schärferegulierung inklusive Objektivklappe zum Schutz des Objektiv, welche mit einem Scharnier am Obejktiv befestigt ist. Die Augenmuschel ist mit einem gummierten Ring versehen, der unserer Meinung nach hätte etwas anders ausgearbeitet sein sollen.
Als Brillenträger ist dieser nicht besonders gut, eher störend. Im Vergleich zum Axion wirkt das Gehäuse deutlich günstiger. Das Gehäuse ist weniger griffig und
macht einen „Plastik“-Eindruck. Hier könnte meiner Meinung nach in Zukunft mehr Wert darauf gelegt werden. Nichtsdestotrotz lassen sich alle Knöpfe und Bedienelemente einwandfrei und leise bedienen.


 

Pulsar Axion XG35 LRF
Preis: ca. 2.790

Technisches:
Die Axion XG35, verfügt über einen 640x480px Sensor mit NETD <40mK.
Der Pitch liegt bei 12 μm.
Das Objektiv hat einen Durchmesser von 35mm und einer Brennweite von 1.0
Grundvergrößerung: 2.5x
Sichtfeld bei 100m: 12,5×9,4
Manueller Fokus am Objektiv: ja
Erfassungsbereich: 1.750m
Bildschirm: AMOLED 1.024x768px
Gewicht: 350g
Akkulaufzeit: bis zu 7h (4.900 mA, wechselbare Akkus)

Lieferumfang:
Wärmebildkamera inkl. Akku
Tragetasche
Ladegerät mit Kabel & Wandstecker für 2 Akkus
Datenkabel
Mikrofasertuch
Stativadapter


Praxisbericht:

Die Maße der Kamera sind gut und sie lässt sich in einer etwas größeren Jackentasche verstauen.
Zur Jagd sollte unbedingt eine Schlaufe angebracht werden mit der die Kamera um den Hals getragen werden kann. Der Entferungsmesser arbeitet zuverlässig und ist vor allem im Dunkeln sehr nützlich, da hier schnell Entfernungen unterschätzt werden. Die Bildqualität ist wirklich gut und man kann viele Details erkennen. Der Optischezoom 5.0x liefert noch ein brauchbares Bild,
bei größerer Vergrößerung wird es sehr schwammig. Der Einsatz der Axion XG35LRF führte auch zum Jagderfolg. Ich konnte sauber einen Überläufer aus einer Rotte mit zwei führenden Bachen und Frischlingen ansprechen und auf 70m sauber erlegen. Wünschenswert wäre, dass die Handschlaufe am links am Gerät angebracht wäre, da ich in der Regel die linke Hand & das linke
Auge zum Beobachten verwende.


Hinweis:

Bildqualität entspricht nicht zu 100% der Qualität beim Durchschauen. Die Aufnahmen sind immer etwas schlechter als das Live-Bild.

 

 

Infiray Finder FH35R
Preis: ca. 2.649

Technisches:
Die Finder FH35R, verfügt über einen 640x512px Sensor mit NETD <35mK.
Der Pitch liegt bei 12 μm.
Das Objektiv hat einen Durchmesser von 35mm und einer Brennweite von 1.0
Grundvergrößerung: 2x
Sichtfeld bei 100m: 12,6×10,1
Manueller Fokus am Objektiv: ja
Erfassungsbereich: 1.800m
Bildschirm: OLED 1.024x768px
Gewicht: 400g
Akkulaufzeit: bis zu 6h (wechselbare Akkus)

Lieferumfang:
Wärmebildkamera inkl. 2 Akkus
Tragetasche
Ladegerät mit Kabel & Wandstecker für 2 Akkus
Datenkabel
Mikrofasertuch
Handschlaufe
Halsschlaufe


Praxisbericht:

Die Bildqualität ist super und lässt Wild schnell und einfach identifizieren. Auch das große Sichtfeld ist für schnelles Absuchen einer Fläche von Vorteil. Wie bei der Axion bietet die erste Zoomstufe noch ein ordentliches Bild, weitere Vergrößerungen lassen das Bild schwammig wirken. Der Entferungsmesser arbeitet zuverlässig und ist vor allem im Dunkeln sehr nützlich, da
hier schnell Entfernungen unterschätzt werden. Hin und wieder kam es vor, dass der Objektivdeckel verdreht war und so den Entfernungsmesser verdeckte, darauf muss man achten.
Auch die Infiray Finder FH35R brachte Jagderfolg. Ein auf 400m entdeckter Fuchs konnte erfolgreich mit der Hasenklage gelockt und auf 50m erlegt werden.

 

 

Hinweis
Bildqualität entspricht nicht zu 100% der Qualität beim Durchschauen. Die Aufnahmen sind immer etwas schlechter als das Live-Bild.

 

Smartphone App / Datenübertragung
Smartphone App / StreamVision 2

Die Axion XG35 kann über ein eigenes WLAN mit der StreamVision 2 App auf dem Smartphone verbunden werden. Hier kann das Live Bild dargestellt werden, aufgenommene Fotos & Videos gespeichert und geteilt werden. Die App & die Verbindung funktionieren gut, deutlich besser als die Vorgängerversion StreamVision 1 älterer Modelle. Bilder & Videos können jedoch auch über
ein USB-Kabel auf den Computer übertragen werden, was deutlich komfortabler ist.

Die Infiray
Finder FH35R verfügt ebenso über eine App, leider hat bei mir die Datenübertragung hier nicht funktioniert. Ebenso konnte mein Mac die Kamera per Kabel nicht finden. Über Umwege (Mac mit Kamera WLAN verbinden), konnten dann schlussendlich trotzdem Bilder und Videos übertragen
werden. Ob es hier an einem Bedienerfehler liegt oder an der Software, hier müsste auf jeden Fall nachgearbeitet werden.


Was könnte besser sein?

Natürlich gibts es auch immer Punkte die besser umgesetzt werden könnten:

Pulsar Axion XG35 LRF
direkt einen Ersatzakku mitliefern

Halsschlaufe zum Umhängen mitliefern

Handschlaufe auf der anderen Seite anbringen

Infiray Finder FH35R
Hochwertigere Materialien verbauen

Hochwertigere Tragetasche liefern

App & Datenübertragung verbessern


Fazit

Pular Axion XG35 LRF oder Infiray Finder FH35R, welches Gerät ist besser?
Das lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal beantworten. Wir haben die Geräte mit mehreren Leuten im Einsatz getestet und es ist eindeutig Geschmacksache. Die einen bevorzugen die Pulsar, die anderen die Infiray. Beide Geräte sind auf jeden Fall perfekt für den jagdeichen Einsatz zu gebrauchen und ihr Geld wert. Egal für welches der beiden Modelle ihr euch entscheidet, ihr trefft die richtige Entscheidung.

KategorienTestberichte

Pulsar Axion Key XM 30 – Testbericht vom Jäger für den Jäger !!!

Pulsar Axion Key XM 30 – Testbericht

 

Nachdem ich im Frühjahr 2019 das Pulsar Accolade XP 50 testen durfte, war ich sehr begeistert von der Wärmebildtechnik und war auf der Suche nach einer eigenen bezahlbaren Wärmebildkamera. Im Internet fand ich einige Angebote, die preislich um die 1.000 € lagen. Dabei fragte ich mich, was diese preiswerten Geräte im Vergleich zu den wesentlich teureren Geräten leisten können. Da ich bereits Erfahrungen mit Pulsar hatte, entschied ich mich dazu, das Pulsar Axion Key XM 30 auszuprobieren. Das Gerät wurde mir freundlicherweise von Frank Kleimann von der Firma Jagdspezi zur Verfügung gestellt. So viel vorweg, ich habe ihm die Kamera nach vier Wochen abgekauft.

 

Jagdliche Einsatzbereiche einer Wärmebildkamera

Die Einsatzmöglichkeiten einer Wärmebildkamera sind wesentlich vielfältiger, als manch einer denken mag. Das Gerät hat sich bei mir als festes Werkzeug etabliert und gehört genauso zur Standardausrüstung wie die Waffe und das Fernglas. Dabei habe ich im Laufe des Jahres unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten getestet.

Der Haupteinsatzbereich ist auch bei mir die Nachtjagd. Auf den Feldern brechendes Schwarzwild kann schnell von der Straße aus erkannt und dann entweder auf einem Wechsel abgepasst oder angegangen werden. Dabei wird auf der Koppel stehendes Rehwild ebenfalls erkannt und umgangen. Das spart Zeit und erhöht den Jagderfolg. Pirschen in der Nacht bringt allerdings oft Unruhe ins Revier. Daher hat es sich bei uns bewährt, eine Stelle mit einem guten Überblick zu wählen und von hier aus die Gewohnheiten des Wildes zu beobachten. Daraus lässt sich dann eine passende Strategie für den Ansitz ableiten.

Mittlerweile, wo das ganze Jahr über auf Sauen gejagt werden kann und permanent mit kleinen Frischlingen zu rechnen ist, besteht gerade in der Nacht die Gefahr eines Fehlabschusses. Ich habe es im Frühjahr erlebt, dass ich mit dem Fernglas zwei Überläufer ausmachte. Der Blick durch die Wärmebildkamera verriet mir, dass sich noch kleine Frischlinge im Unterholz befanden.

Bei Wildunfällen ist die Wärmebildkamera ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Sitzt ein krankes Stück in der Vegetation im Wundbett, ist es auch mit der Taschenlampe nur schwer zu finden. Dank der modernen Technik können diese Stücke schneller gefunden und zeitnah von ihren Leiden erlöst werden.

Wer mag, kann die Technik auch bei der Jagd am Tag verwenden, denn das Gerät funktioniert nicht nur in der Nacht. Ist die Umgebung aufgewärmt, werden nur die Kontraste nur etwas geringer. So ist es beispielsweise möglich Rehwild im hohen Gras oder an Waldkanten ausfindig zu machen und es dann mit dem Fernglas anzusprechen.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und je nach Revier sehr unterschiedlich. Möglich ist es beispielsweise auch im Niederwildrevier festzustellen, ob ein Fuchsbau befahren ist, oder es können Hasen gezählt werden. Wofür jeder seine Wärmebildkamera einsetzen mag, obliegt jedem selbst.

 

Das Gerät

Die technischen Daten von dem Gerät kann jeder im Internet nachlesen. Allerdings handelt es sich dabei um Laborwerte, die sich so in der Praxis nicht widerspiegeln lassen.

Mein Hauptkriterium für den Kauf dieser Kamera war die hohe Erkennungsreichweite trotz des niedrigen Preises. Pulsar gibt die Reichweite mit 1.300 m an. Diesen Wert kann ich bedingt bestätigen. Auf einer Entfernung von über 1 km werdet ihr nur einen kleinen weißen Punkt sehen, sodass ihr wisst, dass da etwas ist. Mehr dann aber auch nicht. Die Ansprache einer Sau würde ich auf einer Entfernung von 300 m bis maximal 500 m bei etwas Übung für realistisch halten. Die dichteste Entfernung, auf der ich an einer Sau mit dem Gerät dran war, betrug etwa 15 m. Ist auf dieser Entfernung das Gerät über das Fokussierrad am Objektiv und dem Dioptrienausgleich am Objektiv gut eingestellt, ist an der Sau jede einzelne Borste erkennbar.

 

Entfernung Erkennung
0 – 50 m gestochen scharfes Bild
50 – 150 m Tierart erkennbar
150 – 300 m Tierart aus Bewegung erkennbar
ab 300 m Tierart nicht erkennbar; „weißer Punkt“

 

 

Die Grundvergrößerung des Gerätes beträgt 2,5. Durch zoomen kann das Gerät bis auf 10 fach verstellt werden. Der Nachteil daran ist, dass das Bild dann verpixelt dargestellt wird. Das ist in etwa so, als wenn man sich sehr weit in ein Foto hinein zoomt. Bis 5 fach kann daraus immer noch für das Ansprechen ein Vorteil entstehen, die 10 fache Vergrößerung halte ich für unbrauchbar. Das Sehfeld wird mit 128 m/ 1000 m angegeben, was in etwa auch dem Sehfeld eines guten Fernglases entspricht. Beim Überblicken von großen Flächen drehe ich das Gerät und kann so im Hochformat den Nah- und Fernbereich überblicken.

 

Mit der Größe einer Handfläche und einem Gewicht von 250 g ohne Akku stört das Gerät auch bei einer längeren Pirsch nicht. Zudem darf nicht vergessen werden, dass die Kamera in der Nacht das schwere Fernglas ersetzt und allein dadurch schon ein Gewichtsersparnis ist, was sich bei längeren Pirschgängen bemerkbar macht. Standardmäßig wird die Kamera mittels einer Schlaufe an der Hand wie bei einem alten Camcorder getragen. Ich bevorzuge allerdings einen separat erhältlichen Tragriemen, da ich so sicher bin, dass die teure Technik nicht verloren geht.

 

Der Akku des Gerätes hält etwa 4 Stunden. Der Vorteil an diesem Gerät ist, dass der Akku gewechselt werden kann und nicht nach Ende der Betriebsdauer mit Powerbank und Kabel gepirscht werden muss. Zudem werden Akkus mit zunehmendem Alter schwächer und bei Produkten mit fest verbauten Akkus sehe ich darin einen großen Nachteil. Ich beobachte durch das Gerät beim Ansitz sehr viel, um nichts zu verpassen und habe den Akku an einem normalen Abend nicht leer bekommen. Die Kamera startet innerhalb von wenigen Sekunden aus dem komplett ausgeschalteten Zustand in den Betriebsmodus. Wird die Kamera nicht benötigt, bleibt sie einfach ausgeschaltet und so wird ebenfalls der Akku geschont. Wer allerdings die ganze Nacht über jagen möchte, dem würde ich zum Kauf eines zweiten Akkus raten. Der im Lieferumfang enthaltene Akku kann über den microUSB-Anschluss an der Kamera selbst geladen werden. Für einen zweiten Akku bietet sich die ebenfalls separat erhältliche Ladeschale an, mit der gleichzeitig zwei Akkus für den Jagdeinsatz aufgeladen werden können.

 

Die Software beinhaltet 8 Farbmodi. Ich habe meistens den „White Hot-Modus“ aktiviert, bei dem das Wild weiß vor grauem Hintergrund dargestellt wird. Zum Augen schonen ist der rote Modus sehr interessant. Die anderen Modi nutze ich normalerweise nicht. Einen großen Nachteil von Wärmebildkameras sehe ich an dem hellen Display, welches die Augen direkt anstrahlt. Dadurch ist nach dem längeren Durchblicken, selbst im dunkelsten Modus, erst einmal nichts mehr zu sehen. Daher empfehle ich bei der Jagd mit der Wärmebildkamera entweder zu zweit jagen zu gehen oder je nach Landesgesetz eine Taschenlampe oder ein Vorsatzgerät zu verwenden.

 

Für den ein oder anderen ein Nachteil, die Kamera kann weder Videos und Fotos aufnehmen noch über Wifi das Bild auf einen externen Bildschirm übertragen. Vermisst habe ich es im Jagdeinsatz nicht, allerdings kann ich daher auch keine Bilder aus dem Jagdeinsatz zeigen.

 

Fazit:

Die Highend-Wärmebildkameras punkten mit einer hohen Detailerkennung auf großer Entfernung. So lässt sich Wild einfach und mit wenig Übung ansprechen. Da kann die Pulsar Axion Key XM 30 nicht mithalten. Dennoch lässt sich wenigstens die Wildart auch bei uns auf den großen Schlägen schnell bestimmen. Somit empfehle ich das Gerät jedem Jäger, der überlegt sich eine solche Technik anzuschaffen und kein Vermögen dafür ausgeben möchte. Meiner Meinung nach ist diese Wärmebildkamera im Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar.

KategorienTestberichte

Testbericht Pulsar Axion XQ38

Top Leistung im Hosentaschen-Format

Pulsar Axion XQ38

 

Lieferumfang

Die Axion XQ38 wird in einer hochwertigen weißen Box mit Magnetverschluss geliefert und
beinhaltet alles wichtige. Die Axion XQ38, einen Akku, Ladegerät mit Platz für 2 Akkus, Kabel inkl.
Stecker, ein Tuch zum Reinigen der Linsen und eine praktische Tasche.

 

Erster Eindruck

Erster Eindruck der Axion XQ38 beim Auspacken – top! Das Aluminiumgehäuse mit gummierten
Flächen ist sehr hochwertig verarbeitet. Die Knöpfe sind sehr griffig und lassen sich einfach und
genau bedienen. Der Akku lässt sich einfach und schnell einsetzen, so können Akkus unterwegs
schnell getauscht werden. DieBedienung der Knöpfe und der Akkuwechsel funktionieren auch im
dunkeln sehr einfach, so das man schnell auf die verschiedenen Situationen reagieren kann.

 

Die Technik

Auf die technischen Daten möchte ich hier nicht eingehen, diese sind ja bereits bekannt und
lassen sich überall nachlesen. Die Software sollte jedem Pulsarbesitzer bekannt sein, für mich als
Pulsar-Neuling, war nach wenigen Minuten jedoch alles einleuchtend und die Bedienung
funktioniert fast intuitiv. Nach einigen Einsätzen ist die Bedienung in Fleisch und Blut
übergegangen und die Axion lässt sich im Schlaf bedienen.
Die Axion XQ38 im Einsatz
Sicher verpackt in der mitgelieferten Tasche findet die kleine Axion in jedem Jagdrucksack platz.
Beim Aufspüren von Wild zum Beispiel beim Pirschen oder zum Ansprechen vom Hochsitz liefert
die Axion genau das was man von ihr erwartet. Sauberes, klares & detailreiches Bild. Fährt man
mit dem Auto durch das Revier kann man sich schnell ein Überblick verschaffen, da das Sehfeld
trotz 3,5-facher Grundvergrößerung groß ist. Die Grundvergrößerung von 3,5 sind zum Absuchen
der Felder und die Jagd an der Kirrung gut geeignet.

Härtetest

Sicher lässt sich das Auffinden von Wild mit den meisten Wärmebildkameras gut bewerkstelligen.
Doch in vielen Situationen wie schlechten Witterungsverhältnissen geraten viele an ihre Grenzen.
So ging es für einen Härtetest auf einen Ansitz im Nebel. Je später es wurde, desto mehr Nebel
zog auf. Trotzdem lieferte die Axion ein gutes Bild und das Ansprechen einer Wildkatze stellte kein
Problem da.

 

 

Smartphone App / StreamVision

Die Axion XQ38 kann über ein eigenes WLAN mit der StreamVision App auf dem Smartphone
verbunden werden. Hier kann das Live Bild dargestellt werden, aufgenommene Fotos & Videos
gespeichert und geteilt werden. Die App & die Verbindung funktionieren ok, ich hoffe, dass Pulsar
hier noch etwas an der Performance arbeitet, dass die Verbindung und Datenübertragung stabiler
laufen. Bilder & Videos können jedoch auch über ein USB-Kabel auf den Computer übertragen
werden.

 

Fazit

Für einen Preis von knapp unter 2.000€ erhält man mit der Pulsar Axion XQ38 genau das, was
man braucht. Eine Leistungsstarke, funktionale und handliche Wärmebildkamera, die in
eigentlichen allen jagdlich relevanten Bereichen gute Arbeit leistet. Ich bin persönlich sehr
zufrieden mit der Wahl und freue mich auf reichlich Waidmannsheil mit der Axion.
KategorienUncategorized

Die neuen Pulsar Geräte sind da !!!

Endlich haben wir alle Pulsar Axion Geräte  als Vorführer im Haus.
Das Axion key xm 30 ist der Einsteiger, gefolgt von seinen größeren Brüdern: Axion xm30 / xm 38 die deutlich besser ausgestattet sind.

 

Wir laden jeden ein, sich selber einen Überblick  von den Geräten zu verschaffen… Diese unter Praxisnahen Bedingungen zu testen und/oder mit anderen Geräten zu vergleichen. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin und wir stehen Ihnen zur Verfügung !!!

Allen viel Anblick und Waidmannsheil für den 01. Mai 2019

 

Klein und kompakt… ein wahres Pocket-Format !!!

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